Der Gartenstrand wurde 1990 nach der Konzeption des kanarischen Künstlers César Manrique angelegt. Dieser gestaltete schon einige Jahre vorher Teile der Umgebung – auch das Badeparadies Lago Martianez. Auch heute noch prägen seine Werke das künstlerische Stadtbild.
Der Playa Jardín fügt sich in das Gesamtbild des zauberhaften Ortes. Durch seine zentrale Lage ist er gut zu Fuß und mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Parkplätze befinden sich ebenfalls in unmittelbarer Umgebung. Trotz seiner Nähe zum Zentrum bekommen Sonnenliebhaber:innen am Strand vom städtischen Treiben und Trubel nichts mit – Entspannung und Erholung sind bei einem Besuch garantiert!
Der Zugang zum Playa Jardín ist wunderschön, erinnert mit seiner Blütenpracht an einen Botanischen Garten: Wege führen durch Palmen, Kakteen und weitere tropische Gewächse. Auf dem Weg zum Meer treffen Familien mit Kindern zudem auf einen Spielplatz unter Palmen. Künstlerische Treppen führen weiter zum schwarzen Lava-Sand. Tipp: Wer hier angekommen noch keine Badelatschen zur Hand hat, sollte sich diese auf jeden Fall besorgen. Der schwarze Sand speichert Sonnenwärme und kann zur Verbrennung der Fußsohlen führen. Also Vorsicht und rein in die Badeschlappen!
Der Playa Jardín wird durch beeindruckende Felsformationen in drei natürliche Abschnitte geteilt. Eine weitläufige Promenade verbindet diese. Auch von hier aus lässt sich das Meer und sein salziger Duft bei einem Spaziergang genießen. Wer es etwas felsiger und rauer mag ist an der Badebucht Playa del Castillo (erste Bucht aus Stadtrichtung) genau richtig. Diejenigen, die beispielsweise mit Kindern einen weicheren Einstieg ins Wasser bevorzugen, können am Playa Maria Jiménez ordentlich plantschen. Dieser bietet dazu einen Blick auf den Tierpark Loro Parque oberhalb des Strandes. Playa Chica liegt zwischen den beiden Badebuchten und sticht mit seinen Felsformationen direkt ins Auge.
Der Playa Jardín zeichnet sich durch saubere Sanitäre Anlagen, wie Duschen, Toiletten und Umkleidekabinen aus. Für eine Stärkung können Hungrige in eines der vielfältigen Restaurants einkehren. Liegestühle und Sonnenschirme werden für einen langen Strandtag ebenfalls vermietet.
Ein sicheres Badeerlebnis wird an der sonst so rauen Nordküste durch Rettungsschwimmer und Wellenbrecher ermöglicht. Urlauber sowie Einheimische müssen trotz dessen auf die Hinweise der Flaggen achten: Wellengang und Strömung können auch für erfahrene Schwimmer:innen gefährlich werden.
Der Playa Jardín lädt nicht nur zum Baden ein, auch zum Tauchen, Angeln, Surfen oder einfach nur zum Sonnen und Entspannen ist er perfekt geeignet. Und wer sich nach einem langen Tag etwas Schönes gönnen möchte, der schnappt sich eine Decke und ein paar Snacks, genießt den atemberaubenden Blick auf den Sonnenuntergang und den salzigen Duft nach Meer.
Zum ersten: Was mich grundsätzlich stört, ist die oft vermischte Sprache.
Also entweder DIE Playa oder DER Strand .... beides vermischen geht nicht.
Es stört mich besonders, wenn ich im Text dann dieses blöde Gendern lesen muss. Scheint ja wohl wichtiger zu sein als Grammatik ....
Außerdem - der Satz "wer einen seichteren Einstieg für Kinder haben will...." - hat für das Baden an der Playa Jardin grundsätzlich nix zu suchen. Für Kinder ist das Baden dort IMMER gefährlich, schon aufgrund der Unterströmungen.
Man kann Dinge schön finden und auch schön beschreiben, sie sollten jedoch der Wahrheit entsprechen.
Weder ist das Baden im Norden ungefährlich - selbst in den Sommermonaten nicht - noch gibt es dort "tiefblaues Meer" und die Rettungsschwimmer ermöglichen auch kein sicheres Badeerlebnis. Sie sind höchstens zur Stelle, wenn Badegäste vielleicht lediglich einen Artikel wie den obigen gelesen haben und meinen, das sei alles höchst ungefährlich.
Nichts desto trotz ist der "botanische Garten" rund um die Playa sehr schön angelegt und wird auch gut gepflegt ....
Ob die sanitären Anlagen nach dem Umbau tatsächlich so sauber sind, kann ich nicht beurteilen, vor dem Umbau waren sie eine Katastrophe.
Tropisches Flair ... In den Tropen sieht es doch wirklich ein bisschen anders aus.
Zentrale Lage ... ordentlicher Fussmarsch vom Zentrum aus, mit Badesachen im Gepäck.
öffentliche Verkehrsmittel ... Busbahnhof ist 1 km weit weg
Parkplätze ... nur mit viel Geduld und Glück
Blick auf den Loro Parque ... ausser der Mauer nix zu sehen
Tauchen, Angeln, Surfen ... nix zu sehen, nix zu angeln, und keine Wellen (und falls doch mal Wellen ---> gesperrt)