In einem sonnigen Dörfchen irgendwo zwischen Bananenplantagen und Meeresrauschen lebte Don Emilio – der langsamste Mensch westlich des Äquators. Seine Superkraft? Das magische Wort: „Mañana.“
Don Emilio war kein fauler Mann. Nein, wirklich nicht. Er war einfach nur ein... äh... Meister der entspannten Priorisierung.
Als ihn einmal ein neugieriger Tourist fragte, wann er denn das kaputte Dach reparieren würde, antwortete Don Emilio mit ernster Miene:
„Wenn es regnet,...
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😄 Mañana – oder die hohe Kunst, nichts heute zu tun
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MX Tenerife
- Veröffentlicht: 16.04.2025, 15:31
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Ich wünsche Euch
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Die Wienerin
- Veröffentlicht: 20.12.2009, 14:55
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Ich wünsche Euch
einen wunderschönen 4. Adventsonntag und einen friedlichen Weihnachtsabend.
So wie schon seit vielen Jahren habe ich auch heuer eine Weihnachtsgeschichte geschrieben und zwar mit dem Titel
"Bastians Weihnachtsgeschenk".
Es ist ein Märchen und beginnt mit den Worten:
Ein leichter Windhauch bauschte die zarten Vorhänge, machte Platz für die letzten Sonnenstrahlen die sich, jetzt fast unbemerkt in den Raum schlichen, ihr Ziel in der kunstvoll... -
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Ein Arbeitstag auf GC
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einem Gast
- Veröffentlicht: 26.11.2009, 08:56
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Ein Arbeitstag auf GC
Es war so geplant: am 08.10. sollte ich mich mit meinem Geschäftsfreund Hans, der leider gerade von einem heftigen Hexenschuss geplagt wurde, im Hafen von Santa Cruz treffen, um dann mit der Fähre um Sieben Uhr nach Gran Canaria zu fahren. Es war ein 40 Fuß Container auszuladen und Möbel mussten wieder mit nach Teneriffa gebracht werden.
Ich stand um 4 Uhr morgens auf und versorgte Hund, Katze und mich. Als ich gegen 5 Uhr losfahren wollte, schellte mein Telefon. Hans meldete sich mit...Zuletzt geändert von forumTENERIFFA; 16.08.2022, 14:56. -
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Manchmal funktioniert es
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Die Wienerin
- Veröffentlicht: 30.10.2009, 06:40
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Manchmal funktioniert es
Er glaubte ohne sie nicht leben zu können und war aus diesem Grund entschlossen sich das Leben zu nehmen.
Er glaubte an die todbringende Wirkung der Tabletten die gerade mittels einer wissenschaftlichen Studie getestet wurden und für die er sich als Proband zur Verfügung gestellt hatte.
Er glaubte den Hinweisen, dass Herzbeschwerden auftauchen, der Blutdruck ins Schwanken und der Pulsschlag beeinträchtigt werden könne, glaubte mit einer Überdosierung die Wirkung verstärken... -
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Die Freitagskolumne
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Die Wienerin
- Veröffentlicht: 16.10.2009, 09:56
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Die Freitagskolumne
Meistens, wenn wir das Wort Maske oder Maskierung verwenden, wollen wir damit die äußerliche Veränderung des Erscheinungsbildes eines Menschen ausdrücken. Unvergesslich, die Filmmaske Christopher Lees als Graf Dracula, Anthony Hopkins als Hannibal Lecter oder Leonard Nimoy als Offizier Spock. Natürlich gibt es auch verschiedene Berufsgruppen die mit diesem Ausdruck spezifische Arbeiten beschreiben. Die Maskierung als kryptographisches Verfahren zur Verschleierung von Bildinhalten, den Maskierungseffekt...Zuletzt geändert von Die Wienerin; 16.10.2009, 11:07. Grund: War natürlich Hannibal Lecter und nicht Phil Spector -
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Damals
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Die Wienerin
- Veröffentlicht: 08.10.2009, 09:33
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Damals
Vor ein paar Tagen erhielt ich von meiner Freundin ein E-Mail in dem sie mir, detailgetreu, Szenen aus einer Wiener Beautyfarm schilderte in der sich die so genannte bessere Gesellschaft bewegt. Hier trifft man sich seit neustem, schrieb sie mir, um seinen Body Fernsehtauglich zu gestalten, um in den Klatschspalten der Zeitungen als jung und dynamisch beschrieben zu werden und – unter ihresgleichen zu sein.
Dass Begrüßungszeremonien hier zwar mit hoheitsvoll ausgetauschten... -
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W wie Warten
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Die Wienerin
- Veröffentlicht: 17.09.2009, 21:12
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W wie Warten
Eine nicht bestätigte Überlieferung erzählt, dass der, 1969 mit dem Literatur Nobelpreis ausgezeichnete, Schriftsteller Samuel Beckett als Zuschauer bei einer Tour-de-France-Etappe war. Die Menschen jubelten den vorbeirauschenden Radrennfahrern zu und blieben, trotzdem bereits alle vorbeigerauscht waren, beharrlich auf ihren Plätzen stehen. Auf seine Frage worauf sie denn warten, kam die Antwort: „Wir warten auf Godeau!“. Allerdings, so weiß die Geschichte auch zu berichten, hat... -
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Trübe Aussichten
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Die Wienerin
- Veröffentlicht: 11.09.2009, 13:11
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Trübe Aussichten
Eigentlich empfinde ich es fast als persönliche Beleidigung wenn eines meiner technischen Haushaltsgeräte den Geist aufgibt und nach 20 mühevollen Jahren den Weg in die unendlichen Jagdgründe beschreitet. Man hat sich doch aneinander gewöhnt, gelernt Macken zu berücksichtigen und die scheppernden Geräusche die den Waschgang meiner Geschirrspülmaschine begleiten sind doch irgendwie vertraut.
Ähnlich geht es mir natürlich auch bei elektronischen Geräten. Mein PC ist ein... -
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Wirklich arm
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Die Wienerin
- Veröffentlicht: 06.09.2009, 10:00
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Wirklich arm
Irgendwann einmal, aber es war ganz sicher im vorigen Jahrhundert, veröffentlichte die Lehrerin einer Privatschule für höhere Töchter die Aufsätze ihrer Schüler, die sich mit dem Thema „Armut“ auseinander setzen sollten. Ich habe keine Ahnung ob die gute Frau ihre Schützlinge zum Nachdenken über die „absolute Armut“ mancher in den Entwicklungsländer lebender Menschen, die von weniger als 1,25 Dollar pro Tag leben müssen, motivieren wollte, oder die „relative... -
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Was sind denn schon ein paar Milliarden
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Die Wienerin
- Veröffentlicht: 08.05.2009, 10:07
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Was sind denn schon ein paar Milliarden
Es gab Zeiten in denen ich mich über das Unverständnis mancher meiner Mitarbeiter ärgerte, die getätigte Umsatzerlöse mit erzieltem Gewinn verwechselten. Ich versuchte ihnen dann zu erklären, dass, egal wie viele Nullen vor dem Komma stehen, es immer nur darauf ankommt welche Verpflichtungen man eingegangen ist. Ein Haushalt, mit einem Familieneinkommen von 3.000,-- Schillingen muss Miete, Strom, Gas, Wasser, Versicherungen, Lebenshaltungskosten, Reparaturen und Investitionen einplanen. Bei... -
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In einem sonnigen Dörfchen irgendwo zwischen Bananenplantagen und Meeresrauschen lebte Don Emilio – der langsamste Mensch westlich des Äquators. Seine Superkraft? Das magische Wort: „Mañana.“
Don Emilio war kein fauler Mann. Nein, wirklich nicht. Er war einfach nur ein... äh... Meister der entspannten Priorisierung.
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„Wenn es regnet,...-
Kanal: Geschichten
11.04.2025, 15:12 -
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Der Drachenbaum (Dracaena draco) ist weit mehr als ein imposanter Baum – er ist ein lebendiges Symbol der Kanarischen Inseln, das sowohl durch seine ungewöhnliche Erscheinung als auch durch seine kulturelle und ökologische Bedeutung besticht. Mit seinen knorrigen Stämmen und den schwertförmigen Blättern erzählt der Drachenbaum Geschichten von Anpassungsfähigkeit, Geschichte und Mythos.
Einzigartige Merkmale und Morphologie
Der Drachenbaum...-
Kanal: Teneriffa
11.04.2025, 11:20 -
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Versteckt zwischen steilen Klippen und umgeben von unberührter Natur liegt der traumhafte Playa de las Gaviotas – ein echter Geheimtipp unter den Stränden Teneriffas. Nur wenige Kilometer von der Inselhauptstadt Santa Cruz de Tenerife entfernt, bietet dieser naturbelassene Strand eine atemberaubende Kulisse abseits des Massentourismus. Wer Ruhe, Ursprünglichkeit und ein intensives Naturerlebnis sucht, wird an diesem Ort fündig.
Lage und Anfahrt
Der...-
Kanal: Strände
11.04.2025, 08:42 -
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gibt es hierzu auch Karten oder gpx ?
War am Pico de las Flores mal aus Spaß;
in der Nähe gibt es eine kleine offizielle Runde bei Las Rosas. 3 km, 120 hm, 1h: https://mapy.com/de/turisticka?plano...8.4392435&z=16-
Kanal: Wandern
07.04.2025, 18:13 -
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Der Pico de las Flores ist ein echter Geheimtipp für alle, die auf Teneriffa wandern und dabei die unberührte Natur der Insel erleben möchten. Der 1.321 Meter hohe Gipfel liegt im malerischen Landschaftsschutzgebiet Las Lagunetas im Norden der Insel. Die Wanderung führt durch duftende Kiefernwälder, vorbei an alten Pisten und bietet eine Aussicht, die man sich nicht entgehen lassen sollte.
Lage und Anreise zum Pico de las Flores
Der Pico de las Flores befindet sich in der Gemeinde...-
Kanal: Wandern
06.04.2025, 12:32 -