Ein Jagdausflug in der Naehe von La Matanza endete am Donnerstag mit einer toedlichen Tragoedie. Ein 16-jähriger Jugendlicher wurde von einem Geschoss getroffen, als er mit seinem Vater auf einem Spaziergang war. Abgegeben wurde das toedliche Projektil von einem 36-jaehrigen Kaninchenjaeger. Die Polizei ermittelt in dem Fall, ersten Informationen haben ergeben, die beiden Jaeger warenzu nah an der Straße .
Der Todesschuetze befindet sich auf freiem Fuss.
Besonders tragischie Familie des Todesschuetzen und die Familie des Getoeteten sind befreundet.
Genau das ist auch auf Teneriffa der Hintergrund der Jagd. Empfehle, einmal die entsprechenden Programme des Cabildos zum Artenschutz / Endemitenschutz nachzulesen. Insbesondere im Nationalpark werden die Kaninchen deswegen mittlerweile sehr stark bejagt.
Theorie und Praxis liegen hier weit auseinander.
Natürlich muss gejagt werden und dagegen hab ich ja auch gar nichts, nur die Art und Weise wie es praktiziert wird lehne ich ab.
Ich will ja auch gar nicht sagen das Alle so sind , aber leicht 90%.
largato66 du wohnst vielleicht in der Stadt. Schau Dir das Spektakel doch mal an wenn du auf ner Finca wohnst.
@lagarto ich will dir jetzt nicht voll widersprechen. Es hat vielleicht etwas mit Artenschutz/Endemitenschutz etc zu tun aber die Art und weise wie diese Hasen gejagt werden ist völlig daneben. So ein aufriss wird nicht mal bei Wildscheinen oder Rehwild betrieben. Man könnte genausogut auch Fallen aufstellen. Das sei dahingestellt.
Sicher trinken viele Jäger mal ein zwei Bierchen aber so betrunken wie die Kameraden auf Teneriffa teilweise sind hätte hier niemand mehr einen Waffenschein bzw eine Waffe.
Und wenn ich an die armen Hunde in den Zwingern denke und wie abgemagert diese sind und wie oft werden sie zurückgelassen?!?! Viel zu oft. Jeder vernünftige Jäger hält zu seinem Hund und auch andersrum. Ich hab selbst zwei Jagdhunde weil ich auch mal so etwas anstrebte. Und diese würde ich sicher nicht zurücklassen....
Hallo Baerliner, ich mag mich nicht darüber streiten, welche Jäger mehr trinken. Unsere deutschsprachigen Vertreter sind da sicher keine ruhmreichen Abstinenzler. Die pauschalen Verunglimpfungen stören mich; und wie gesagt, in der regel habe ich die netten, nicht betrunkenen, nicht schießwütigen Exemplare getroffen.
Was die Hundehaltung anbetrifft, gehe ich mit Dir konform, dass stundenlanges Warten in der Sonne nicht sein dürfte. Aber auf der anderen Seite habe ich auch schon erlebt, wie Jäger einen ganzen Tag lang einen entlaufenen Hund, den ich in der wasserlosen Landschaft nach mehr als 1,5 Tagen schon aufgegeben hätte, gesucht haben, schließlich fanden und dann die Freude darüber mit allen teilten. Der gesuchte Hund war übrigens auch so "mager". Wir hatten früher auch mal so einen. Der blieb so dünn trotz reichlich Futter. Habe gestern in Berlin im Neuen Museum die Jahrtausende alte Abbildung eines Pharaos mit zwei Jagdhunden gesehen. Die sahen genauso aus. Wird wohl die Rasse sein.
Natürlich muss gejagt werden und dagegen hab ich ja auch gar nichts, nur die Art und Weise wie es praktiziert wird lehne ich ab.
Ich will ja auch gar nicht sagen das Alle so sind , aber leicht 90%.
largato66 du wohnst vielleicht in der Stadt. Schau Dir das Spektakel doch mal an wenn du auf ner Finca wohnst.
Was die Hundehaltung anbetrifft, gehe ich mit Dir konform, dass stundenlanges Warten in der Sonne nicht sein dürfte. Aber auf der anderen Seite habe ich auch schon erlebt, wie Jäger einen ganzen Tag lang einen entlaufenen Hund, den ich in der wasserlosen Landschaft nach mehr als 1,5 Tagen schon aufgegeben hätte, gesucht haben, schließlich fanden und dann die Freude darüber mit allen teilten. Der gesuchte Hund war übrigens auch so "mager". Wir hatten früher auch mal so einen. Der blieb so dünn trotz reichlich Futter. Habe gestern in Berlin im Neuen Museum die Jahrtausende alte Abbildung eines Pharaos mit zwei Jagdhunden gesehen. Die sahen genauso aus. Wird wohl die Rasse sein.
was ist nun mit den Jagdhunden?