Hallo, lagarto66.

In Anlehnung an den P-link 33.

Australien, ein Reporter erhält den Auftrag eine Kolumne über die Farmer
im Outback zu schreiben.
Er fährt auch los, und gleich bei der ersten Farm hält er an.
Der Farmer sitzt im Schatten auf seiner Terrasse. Nach Begrüßung und
einer Weile Small Talk fragt der Reporter den Farmer: Sagen Sie mal,
was war ihr schönstes Erlebnis hier im Outback.
Das war vor einiger Zeit, als sich ein Schaf meines Nachbarn verlaufen
hatte. Wir sind dann alle los und haben das Schaf gesucht, und als
wir es dann gefunden haben, haben wir es alle gef...........
Mist denkt der Reporter, das kannst du nicht schreiben.
Daraufhin fragt der Reporter was war denn ihr zweitschönstes Erlebnis?
Och, sagt der Farmer, das war als sich die Tochter eines anderen Nachbarn
verlaufen hatte. Wir sind dann alle los und als wir sie dann gefunden
haben, haben wir sie alle gef........
Kann man auch nicht schreiben denkt der Reporter.
Dann erzählen sie doch mal was ihr schlimmstes Erlebnis war.
Darauf der Farmer: Als ich mich verlaufen hatte.

Die hier allerseits gewohnten Jagdhunde, die sooo SCHRECKLICH dünn aussehen, sind die "Podencos", typisch für die Kanarischen Inseln, weil pflegeleicht und fressen nicht viel. Und sind eben sehr "Flacos", skelettisch dünn.

Auch kommen sie gut mit wenig Wasser aus und jagen in der Meute des Besitzers, z. Zt. sind ihm 3 Hunde erlaubt mitzuführen. Er kommt eigentlich ohne Flinte aus, da die Hunde durchs Gelände "streunen" und sich selbst die Karnickel aufstöbern und erlegen.

Oder der Jäger hat das bekannte Frettchen ( Hurón ) dabei, das er in den von den Hunden bezeichneten Kaninchenbau schickt und welches das Kaninchen heraustreibt, wo es von den Hunden gefasst wird. Diese geben dann dem Jäger das erlegte Kaninchen ( zwangsweise ) ab, welcher ihm dann das Genick bricht.

Die aus Nordeuropa bekannten "Pointer" - Jagdhunde finden auch Anklang, sind aber scheinbar zu aufwändig in der Haltung und Aplikation.

Andere Rassen kommem seltener zum Einsatz.

Soweit mir bekannt ist, müssen die Jäger einen Mindestabstand von 200 Metern zu den Siedlungen wahren, wenn sie jagen.

Das kontrolliert wohl niemand, denn die Hunde kommen bis auf unsere Terrasse, haben uns unzählige Katzen geschlagen und viel Trauer verursacht !

Auch wird noch auf 80 Metern geschossen, auf alles, was grau ist - noch mehr Katzen tot.

Aber das kümmert hier keinen.

Bis mal ein spielendes Kind getroffen wird !

Dann ist das Geschrei wieder gross !!

........... ist mir vor Jahren auf den Balearen passiert ( warum erinnert mich das nur so an hier? )
Mit einem nagelneuen Wagen war ich auf einem Feldweg nach Hause unterwegs, als ein Rudel Podencos den Weg überquerte. Ich bremste, hielt an und wartete bis alle Hunde vorbei waren. Dann fuhr ich langsam weiter. Da kam noch ein Nachzügler hinterher gelaufen den ich am Bein erwischte. Winselnd zog er sich in ein Gebüsch zurück und ich stieg aus, um nach meinem Wagen zu sehen. Der Jäger war sofort zur Stelle und jammerte mir die Ohren voll von wegen, der Hund sei jetzt wertlos, denn mit einem kaputten Bein kann er nicht mehr jagen.
Ich dachte noch bei mir : was für ein Schwachkopf. Richtet Geschöpfe ab um andere Geschöpfe zu töten und beklagt sich über ein gebrochenes Bein. Absurd ! Ich sagte ihm, dass dass sich der Hund wieder erholen werde und ließ ihn dann stehen, stieg in meinen Wagen und fuhr weiter.
Soweit sogut. Am nächsten Tag, ich saß auf meiner Terasse, als es 2x hintereinander ganz in der Nähe knallte. Wieder diese Vollidioten, die die Sicherheitszone zu den Fincas nicht einhalten, dachte ich so bei mir. Keine 10 Minuten später kam meine Nachbarin heulend den Berg hoch gelaufen. Man hatte ihre BEIDEN Hunde von hinten mit der Schrotflinte erschossen.
Scheiße, die Rache galt wohl mir. In der Annahme, dass wir zusammen gehören hatte der Jäger das gebrochene Bein seines Podencos gerächt (den er 100% abgemurkst hatte) indem er 2 Schoßhündchen abgknallte. Glanzleistung !