Kanarische Inseln.
Das schöne Wetter und die ruhige See haben für die erste große Flüchtlingswelle auf den Inseln gesorgt. Von Freitag bis Montag Abend sind mehr als tausend Menschen auf dem Archipel angekommen. Zuletzt erreichte gestern ein Cayuco mit 120 Flüchtlingen an Bord den Hafen von Los Crístianos. Allein auf Teneriffa sind mehr als 350 Afrikaner gelandet, darunter auch einige Minderjährige. Zwei Menschen mussten mit einer Bahre von Bord getragen werden. Ihr Gesundheitszustand hat sich allerdings an Land schnell stabilisiert. Weitere Immigranten erreichten mit ihren Booten Gran Canaria und Lanzarote. Gleichzeitig startete die Regierung Rückführungsaktionen. Fünf Flugzeuge wurden zu diesem Zweck gechartert und haben 168 Personen in ihre Heimatländer zurückgebracht. In den kommenden Sommermonaten wird mit einem neuerlichen massiven Zustrom von afrikanischen Flüchtlingen gerechnet. svw
Teneriffa - Mehr als Tausend Immigranten übers Wochenende
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China ist m.M. an Afrika nur deshalb so sehr interessiert, da es für seine große Bevölkerungszahl im Land nicht genügend Resourcen hat. Warum sollen die plötzlich mit den Afrikanern besser als mit ihren eigenen Landsleuten umgehen. Mit Geld lässt sich übrigens in Afrika nichts alles regeln. Da müssen andere Massnahmen greifen, Bildung usw. und so fort, stundenlang.
bici
Rund 140 afrikanische Flüchtlinge sind gestern angekommen. Nach Angaben der Behörden, handelt es sich um das größte Boot, das bislang für die Überfahrt verwendet worden ist. Das Boot war mit zwei Motoren und einem Navigationssystem ausgerüstet. Die Seenotrettung entdeckte die Flüchlinge gestern Nachmittag und verständigte die Küstenwache und das Rote Kreuz. Diese brachten die Afrikaner in den Hafen von Santa Cruz. Dort wurden sie medizinisch versorgt. Laut einem Polizeisprecher hat das Boot Senegal vor 13 Tagen verlassen.