Am Wochenende kamen wieder insgesamt 1.268 Immigranten mit ihren Cayucos auf den Inseln an, darunter mindestens 35 Minderjährige.
Allein am Freitag wurden 512 Flüchtlinge registriert - fünf Boote im Süden Teneriffas und eines in San Sebastian de La Gomera. Am Samtag waren es 324, die an Bord von zwei Cayucos in den Hafen von Los Cristianos einliefen. Ein weiteres schaffte es bis an den Strand von Las Galletas und sogar auf El Hierro machte eines fest.
Verdacht auf Tuberkulose
Einer der Flüchtlinge, die Samstag im Hafen von La Restinga auf El Hierro ankamen, informierte die Helfer, dass er an Tuberkulose erkrant sei. Die gesamte Gruppe von 132 Immigranten wurde daraufhin wegen der hohen Ansteckungsgefahr in der Sporthalle von Valverde unter Quarantäne gestellt.
Erste Untersuchungen haben den Verdacht auf Tuberkulose nicht bestätigt - ein zweites Ergebnis steht noch aus.
Der Flüchtlingsstrom auf die Kanaren will nicht abreissen.
Einklappen
Ankündigung
Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
X
Der Flüchtlingsstrom auf die Kanaren will nicht abreissen.
Einklappen
Gestern nacht erreichte ein Cayuco mit 68 Insassen die kleine Insel El Hierro.
Fuer einen der Bootsinsassen kam jede Hilfe zu spaet, der Mann hatte die lange und anstrengende Fahrt ueber den Atlantik nicht ueberlebt und konnte nur noch tot aus dem Flüchtlingsboot geborgen werden.
Fuenf weitere Immigranten mussten direkt zur stationaeren Behandlung in ein Gesundheits-Zentrum gebracht werden.
Die restlichen Afrikaner werden auch nicht auf der kleinsten Kanareninsel bleiben.
Sie werden nach Teneriffa ins Uebergangslager"Hoya Fria" gebracht.
Im Boot sassen 68 Immigranten,alle sind wohlauf.
Die Einwanderer kommen aus Mali und Senegal.