Die Polemik um das geschlossene Stadtbad in Puerto de La Cruz reißt nicht ab.
Nach seiner Schließung im Dezember 2015 und der Äußerung vom Regierungschef Carlos Alonso, dass das Bad komplett neu gebaut werden müsste, haben nun die Vandalen die Installation für ihre Freizeitbeschäftigung entdeckt.

Auch machen sich dort Drogenkonsumenten bequem und sogar Obdachlose haben dort ein Dach über dem Kopf gefunden.

Auch wenn es inzwischen etliche Anzeigen bei der Policia Local gibt, hat das Ayuntamiento noch keine Maßnahmen ergriffen, um das Problem in den Griff zu bekommen.

So hat laut der DA die Polizei schon bei etlichen Einsätzen davon Kenntnis genommen, dass Scheiben eingeworfen wurden und es auch Verwüstungen im Inneren der Anlage gab, in der noch bis zur Schließung der Wasserpolo Club Natacion Martinez und andere Vereine trainierten.

Besonders bedenklich ist es, dass die Vandalen auch schon etliche Trophäen der Vereine entwendet haben und auch Zugriff haben auf Unterlagen mit sensiblen Daten der Mitglieder der Clubs.

In ihren Berichten drängt die Polizei nun auf ein Einschreiten des Ayuntamientos, um neue Verwüstungen zu verhindern.

Der Regierungschef Alonso hatte noch vor kurzem betont, dass eine zuerst geplante Renovierung der Anlage doch nicht infrage kommt, da es mehr Sinn machen würde, die Anlage komplett neu zu bauen aufgrund des schlechten Zustands des Stadtbads.

Mit einer Investition von ca. 6 Millionen Euro soll dort dan das Centro Insular de Tecnificación en Natación entstehen.

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