50% des in die Leitungen gespeisten Trinkwasser auf La Gomera verschwindet im Nirwana, Schuld ist die geringe Effizienz des Systems.

Dies wurde anlässlich des Welttag des Wassers im Cabildo von La Gomera bekanntgegeben.

Laut dem Verantwortlichen für die Wasserversorgung, Juan Luis Mora Herrera, liegen nun die Ergebnisse von Studien des Vorjahres vor, so dass man weiß, wo es zwickt und man nun daran arbeitet, diese Verluste einzudämmen.
Auch gibt es im Rahmen der Finanzspritzen durch den Fond Fondo de Desarrollo de Canarias (FDCAN) für einige Gemeinden der Insel.

Auf La Gomera liegt der Jahresverbrauch an Wasser bei gut 10hm3, 82,1% davon gehen in die Landwirtschaft. 11,5% in die Versorgung der Siedlungen und 6,% in den Tourismus.

Nur in San Sebastian gibt es eine gute Versorgung mit Brauchwasser für die Bewässerung von Öffentlichen Anlagen wie dem Parque de la Torre del Conde, der Rest der Gemeinden nutzt keine aufbereitetes Wasser.

75,8% des Wassers kommen aus dem Untergrund, 23,4% aus der Oberfläche, nur 0,6% aus der Wiederaufbereitung.

Der Hauptlieferant der Insel ist der Nationalpark Garajonay.

Es werden aber Messungen durchgeführt, die eine Abnahme der wasserführenden Schichten annehmen.

Allerdings steht immer noch mehr Wasser zur Verfügung, als momentan gebraucht wird, 15hm3

Eng werden könnte es bei längerer Trockenheit und durch topografische Hindernisse und nicht zuletzt durch das marode Versorgungsnetz

http://eldia.es/canarias/2017-03-23/...pierde-red.htm