Mehrere Geschäftsleute aus dem Süden von Teneriffa, insbesondere Hoteliers, haben die Redaktion der DA alarmiert über den massiven Zuwachs an Diebstählen in den letzten Tagen der üblichen "Diebstahlsaison" in der Gegend.
Insbesondere beklagen sie die zunehmende Brutalität der Täter.

Einer der Geschäftsleute erläuterte gegenüber der DA, dass es sich bei den Opfern fast ausschließlich um Touristen handelt, die an der Rezeption wieder und wieder Diebstähle melden, oft mit Gewaltanwendung.

Die Mehrheit der Diebstähle, so der Hotelier, erfolgt im Bereich von Playa de Las Americas, nicht nur in frühen Morgenstunden, sondern schon bei Einbruch der Dunkelheit.

Andere Hoteliers beklagen gegenüber der DA Diebstähle sogar aus den Innenbereichen der Hotels, die Täter werden von fast allen Geschäftsleuten übereinstimmend als rumänische Banden bezeichnet.

Die Geschäftsleute fordern daher eine erhöhte Präsenz der Polizei, um den Diebstählen Einhalt zu gebieten.

Es gibt ohne Zweifel eine regelrechte Saison für die rumänischen Gastarbeiter, die im Winter auf die Kanaren kommen, um dort ihrer Arbeit nachzugehen.

Im vergangenen November gab es sogar eine E-Mail der Policia Nacional an die Hoteliers und Geschäftsleute, in der zu erhöhter Aufmerksamkeit aufgefordert wurde.

"Wie in jedem Jahr zu dieser Zeit werden die touristischen Zonen des Südens von Teneriffa auch in diesem Jahr durch Besuche von (hauptsächlich aus Rumänien stammenden) Banden betroffen, die ausschließlich für Diebstähle zuständig sind"

Es wurde in der Mitteilung auch darauf hingewiesen, dass die Rumänen schon vor Ort gesichtet wurden, so dass mit einer Zunahme der Diebstähle zu rechnen sei.
Deshalb, so in der E-Mail erwähnt, hätte die Polizei schon einer Sondergruppe für diesen Täterkreis gebildet, es wäre aber auch wichtig, dass die Bevölkerung aktiv an der Aufklärung und Vermeidung von Diebstählen mitwirke.

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