Das Ayuntamiento von Adeje hat mit Entsetzen auf die Info reagiert, dass ein Beamter der Policia Local in die Hundekampfszene von Güimar verstrickt war und hat angekündigt, ein disziplinarrechtliches Verfahren gegen ihn einzuleiten mit dem Ziel, ihn aus dem Polizeidienst zu entlassen, unabhängig von strafrechtlicher Verfolgung durch die Justiz.

Der Mann, 40 Jahre alt, war bei der Razzia der Policia Nacional in Güimar festgenommen, er ist sehr bekannt in Adeje, war unter anderem Trainer für mehrere Lucha Canaria Mannschaften.

In einem Kommuniqué des Ayuntamientos heißt es:

Vor dem Hintergrund der in dieser Woche bekanntgewordenen Hundekämpfe in Güimar betont das Ayuntamiento, dass man solche Praktiken entschieden und absolut verurteilt, welche sowohl gegen die Menschliche Würde verstoßen und Tiermisshandlungen beinhalten.
Gleichzeitig wird das Ayuntamiento alles Nötige machen, damit sich solche Vorkommnisse nie wieder wiederholen, auf jedem Punkt von Teneriffa und darüber hinaus auf den gesamten Kanarischen Inseln.

Das Ayuntamiento wird nach Überprüfung der Sachlage folgende, mit der Gesetzeslage konform gehende Maßnahmen einleiten:

1. Sofortige Suspendierung des verhafteten Beamten der Policia Local

2. Eröffnung eines disziplinarrechtlichen Verfahrens, ungeachtet anderer juristischer Maßnahmen.

Dieses Ayuntamiento, wie könnte es anders sein, achtet in jedem Moment auf die Einhaltung der geltenden Gesetze, was bedeutet, keine Vorverurteilung vor einer juristischen Verurteilung, es gilt die Unschuldsvermutung.
Daran gebunden sind auch Verurteilungen im Rahmen des disziplinarrechtlichen Verfahrens gebunden.

Das Ayuntamiento verurteilt mit absoluten Nachdruck die angezeigten Straftaten und wird eng mit den Ermittlern zusammenarbeiten, solche abscheulichen Verbrechen wie die genannten haben keinen Platz in einer Gesellschaft, welche die Rechte aller Lebewesen respektiert und schützt, die Teil der Gesellschaft sind.

http://www.laopinion.es/tenerife/201...as/752246.html