Urbaser, die führende spanische Firma für Belange im Umweltschutz (Straßenreinigung, Müllabfuhr sowie dessen Verarbeitung und Recycling) hat nun mit einer neuen Etappe ihrer Geschichte die neue Woche angefangen.
Sie ist nun zu 100% eine Tochter des Chinesischen Unternehmens ACS, einer Gruppe von Unternehmen unter der Schirmherrschaft von China Tianying, einer Aktiengesellschaft aus Shenzhen.
Die Übernahme, mehr als 2 Milliarden Euro schwer, wurde am 7. Dezember 2016 beschlossen und am letzten Dienstag gab es die erste Sitzung in Haian, 200km von Shanghai entfernt.
Mit der Übernahme durch das chinesische Konsortium wurden auch die gut 1 Milliarde Euro Miese ausgeglichen, die sich bei Urabser angesammelt hatten.
Mit der Übernahmen hofft Urbaser, auch auf dem chinesischen Markt Fuß fassen zu können und ist nun wieder gut liquide.
Die 100% Übernahme von Urbaser wurde von Firion Investments in die Wege geleitet, einer Holding aus China Tianying und CECEP, des größten staatlichen Holding in China, spezialisiert auf Umweltangelegenheiten, Schadstoffreduzierung und Umweltschutz.
CNTY, gegründet 1998, hat 5000 Mitarbeiter und betreibt 19 Müllaufbereitungen im Norden und Osten entlang der chinesischen Küste.
Urbaser hat 30423 Mitarbeiter und 7855 Kunden, sein Umsatz betrug im letzten Jahr 1,6 Milliarden Euro, dieses Jahr soll er auf 1,7 Milliarden Euro steigen.
Urbaser betreibt 3455km Wasserversorgung und hat in den letzten Jahren stark in Hightech investiert.
Unter ihren Fittichen betreibt Socamex alle Phasen der Wasserversorgung bis zu Endsorgung für 20-50 Millionen Personen.
Sergeto ist Marktführer bei der Aufbereitung von gebrauchtem Öl in allen Stufen des Prozesses.
Die neue Firma ist besetzt mit CEO Yan Shengjung und Jose Maria Lopez-Pi?ol als Vizepräsident sowie dem Generaldirektor von Urbaser, Juan Fábregas (Credit Agricole) und Jose Jaime Isern (McKenzie) sowie Herman Sioen, der in Brüssel für das Chinesische Unternehmen arbeitet.
Bei der ersten Sitzung am vergangenen Dienstag versicherten die neuen Besitzer, den gut eingeführten Namen Urbaser beizubehalten, um ihn auch internaltional bekannt zu machen sowie die Beibehaltung aller Angestellten unter den gleichen Bedingungen wie vor der Übernahme.
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