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Der Bekleidungsriese C&A hat angekündigt, 23 seiner Geschäfte in Spanien und 5 weitere in Portugal zu schließen.
Als Grund wird die enorme Konkurrenz insbesondere von Primark, aber auch anderen Mitbewerbern gesehen und auch der verstärkte Marktanteil von Online-Shopping.
Momentan ist die Unternehmensleitung in Gesprächen mit den Gewerkschaften, um die Restrukturierung und die damit verbundene Kündigung von gut 300 Mitarbeitern (16% der Gesamtbelegschaft) möglichst schmerzlos über die Bühne zu bringen.
Betroffen von der Schließung ist auch die Filiale auf Teneriffa
(Was dann wohl der Laden im Alcampo La Laguna sein müsste, der aber im Artikel nicht explizit erwähnt wird)
Bei den nun anstehenden Schließungen handelt es sich um Lokale, die ständig Minus machen.
Allein in Madrid werden 5 C&A Filialen geschlossen.
Auf der anderen Seite sind in diesem Jahr drei Neueröffnungen in Spanien und zwei in Portugal geplant.
Insgesamt betreibt C&A in Spanien 107 Filialen, 2015 wurden 10 Millionen Euro Miese gemacht.
Eine ähnliche Massenschließung gab es schon einmal 2013, damals wurden 23 der damaligen 132 Geschäfte geschlossen, im vergangenen September wurde die Filiale in der Gran Via in Madrid geschlossen.
http://www.expansion.com/empresas/di...9798b4738.html
Die Schliessungen sind kein Verlust und wer das Geschaeftsgebahren der dahinterstehenden Familie kennt wird von der Gesamtinsolvenz der Firma traeumen.
Um die Arbeitsplaetze ist es nicht schade, da die Menge der umgesetzten Ware die gleiche bleibt und damit auch die Zahl der Arbeitsplaetze. Es wird dann eben in anderen Geschaeften mehr verkauft und es werden dort mehr Verkaeufer eingestellt .....
Qualitativ war das Unternehmen immer schon im untersten Bereich angesiedelt.