Ein Iguana hat in einem Teich in La Orotava zwei Winter überstanden, ungeachtet der Tatsache, dass diese Tiere eigentlich keine Temperaturen unter 20 Grad vertragen.
Dies erläuterte mit Erstaunen Jaime de Urioste, Chef der Fundación Neotrópico, wohin das Tier nach dem Einfangen in der Calle de La Republica Venezuela gebracht wurde.
Laut dem Biologen gab es schon vor zwei Jahren erste Hinweise auf einen Leguan, der dort leben würde.
Aber die Größe des Teichs mit gut 600m2 und einer Tiefe von bis zu 4m machte die Suche nicht einfach.
Am vergangenen Montag gelang dann nach stundenlangem "Auf der Lauer liegen" dann das Einfangen mit einem 5m langen Stab mit Schlinge am vorderen Ende.
Für den Biologen erklärt sich das Überleben des Leguans mit einer "Lethargie" während der kältesten Zeit, um dann jeden Sonnenstrahl zum Wärmen zu nutzen.
Die Ernährung, so der Biologe, sei wohl kein Problem gewesen, da die Leguane Allesfresser sind und der Bereich des Teichs eine reichhaltige Grundlage bot.
Den Zustand des Leguans bezeichnete er als bemerkenswert angesichts der Tatsache, dass man sich auf gut 300m Höhenlage befinden würde.
http://diariodeavisos.elespanol.com/...os-la-orotava/
Gefunden wurde der Leguan wohl hier:
https://www.google.es/maps/@28.39420.../data=!3m1!1e3