Die Taxifahrer von Santa Cruz haben angekündigt, am 19. 20. und 21. Dezember wieder Aktionen zu starten, diesmal auf der Avenida Tres de Mayo.
Dann soll eine Autokarawane über zwei Stunden diese Straße lahmlegen.
Somit soll ihren Forderungen Gehör verschafft werden.
Teilnehmen werden aller Voraussicht nach gut 500 Taxis.
Es geht um die Angleichung der Tarife 1 an die Tarife der Gruppe 3, in anderen Gemeinden schon längst beschlossen.
Dennoch wurde dies für die Taxis in Santa Cruz bisher von der Regierung abgelehnt.
2013 gab es die letzte Tariferhöhung von 2,15 Euro auf 2,35 Euro.
Das Ayuntamiento von Santa Cruz hatte im September einen Einheitstarif beschlossen, wodurch der Tarif 1 abgeschafft werden sollte und der Einheitstarif von 2,35 auf 3,15 Euro angehoben werden sollte, wie in allen anderen Kanarischen Gemeinden üblich.
Mit dem Streik wollen die Taxifahrer, so ihr Sprecher Miguel Ojeda, das Ayuntamiento zu schnellerem Handeln auffordern.
Außerdem soll die Entscheidung des Bürgermeisters rückgängig gemacht werden, mehr Lizenzen zu verteilen, die bestehenden 732 Lizenzen werden zur Zeit um 165 überschritten.
Außerdem wollen die Taxifahrer von Santa Cruz die Genehmigung erhalten, Fahrgäste vom Flughafen und den Häfen abzuholen, laut Ojeda ist Santa Cruz die einzige Stadt in ganz Spanien, wo das verboten ist.
Zusätzlich fordert man Subventionen von der Gemeinde, weil 10 Taxis für Behinderte Fahrgäste umgebaut werden sollen.
http://www.laopinion.es/santa-cruz-d...yo/731900.html
Taxifahrer auf Teneriffa ist sicher die Hölle.
Das Problem dabei ist auch das Überangebot, weil sie sich dadurch gegenseitig umbringen.
Eigentlich dürfte die Verwaltung nicht mehr Taxilizenzen ausgeben, als benötigt werden.
D.h. auf Autos beschränkt, denn es ist ein Unterschied ob 1.000 oder 2.000 dieser Gefährte unterwegs sind.
Erst wenn eine alte Lizenz zurückgegeben wird, wird eine Neue ausgestellt.
Dieser "Taxiflut" ist doch derzeit überhaupt kein Riegel vorgeschoben - oder?