Das Gesundheitsamt und die Umweltschutzbehörde von Santa Cruz haben eine Kampagne gestartet, die unter anderen die Sterilisierung von gut 1000 wild lebenden Katzen in der Stadt beinhaltet.

Mit einer Summe von 40.000 Euro sollen dann die Tierärzte im Tierheim Valle Colino zur Tat schreiten, nachdem die Katzen dort abgeliefert worden sind.

Nach der Sterilisierung sollen die Katzen dann wieder in ihrem Revier ausgesetzt werden.

Laut dem Verantwortlichen für das Gesundheitsamt, Carlos Correa, will man die nach letzter Zählung von 2006 50 bis 60 Katzenkolonien in der Stadt unter Kontrolle halten, in denen ca. 800 Katzen leben sollen.

Aber auch den Tauben soll es nächstes Jahr an den Kragen gehen, dafür soll der Etat der Schädlingsbekämpfung sogar auf bis zu 150.000 Euro erhöht werden, um die Vermehrung der Tauben zu kontrollieren.

Bisher gab es nur die Möglichkeit, die Tauben mit Fallen zu erwischen, die Vermehrungsrate liegt aber höher als die Anzahl der so gefangenen Tiere.

Außerdem sollen auch Palmen mit Ringen ausgestattet werden, so dass dort keine Ratten hinaufklettern können, um dort Nahrung zu suchen.


Des Weiteren solle ein Kampagne die Bevölkerung aufklären, dass das Füttern von Tieren auf der Straße verboten ist.
Dafür werden 20.000 Euro zur Verfügung gestellt.

Auch für die Barrierefreiheit will die Stadt mehr Geld ausgeben, so Correa, von 4000 Euro im Jahr 2015 soll 2017 dafür 1.1 Millionen Euro bereitstehen, da auch laut Gesetz bis Ende 2017 alle städtischen Gebäude in Spanien Barrierefrei sein müssen.

Barrierefrei sollen in Santa Cruz zukünftig auch Spielplätze werden, dafür werden gut 200.000 Euro investiert.


Die Bergeinheiten, bisher unter dem Dach der Städtischen Sicherheit, werden nun wieder von Medio Ambiente geleitet.
Die Aufseher im Anaga werden im nächsten Jahr zudem mit 2 Drohnen ausgestattet, mit denen sie bei Suchaktionen, bei Feuern usw. Hilfestellung geben können.

Für die Drohnen werden auch Landeplattformen mit Solarzellen errichtet, die von den Drohnen automatisch angeflogen werden können, um die Akkus aufzuladen.


Solarzellen werden auch auf städtischen Gebäuden und Schulen sowie Sporteinrichtungen installiert.
Dafür steht im kommenden Jahr 120.000 Euro zur Verfügung.

Auch an die Besitzer von E-Auto wird gedacht, so sollen an allen städtischen Parkplätzen Ladestationen installiert werden.


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