Die Partei Nueva Canarias hat die Entscheidung kritisiert, die Arbeiten an der TF-16 von Tejina nach Tacoronte gerade jetzt zu beginnen, zum Start der Weihnachtszeit.
Es sei zwar unbestreitbar, dass sich die Straße in einem bedauernswerten Zustand befände, aber man hätte sich mehr Fingerspitzengefühl gewünscht, wie zum Beispiel Arbeiten nur in der Nacht.
Dies sei aber nicht der Fall, sondern es wird am Tag im Bereich der Einkaufszone La Estacion gearbeitet.
In den beiden Tagen, in denen die Arbeiten nun laufen, gab es schon Staus durch mangelnde Koordinierung und Planung der Arbeiten und der Beschilderung der Baustelle.
Die Arbeiten sollen zwei Monate dauern und hätten bedauerlicherweise in der sensibelsten Zone angefangen im Zentrum von Tacoronte und seiner Einkaufsstraße, und obendrein ausgerechnet jetzt, wo die Weihnachtssaison startet.
Einige betroffene Händler haben gestern schon spontan demonstriert und blockierten sogar die Arbeiten an der Baustelle.
Der Bürgermeister Álvaro Dávila entschuldigt sich damit, dass sein Ayuntamiento den Beginn der Arbeiten nicht festgelegt hätte, sondern das Cabildo.
Nach Meinung der NC zeigt diese Aktion mal wieder die nicht vorhandene Bürgernähe des Bürgermeisters, der immer die Schuld bei anderen suchen würde.
Laut dem Sprecher der NC, José Daniel Díaz Armas, sei dies in der bisherigen Legislaturperiode typisch für die Regierenden der CC-PNC im Rathaus, immer die Hände in Unschuld waschen und die Schuld bei anderen suchen.
Die NC will deshalb nun dringend eine Arbeitsgruppe zwischen den Händlern und dem Ayuntamiento ins Leben rufen, um das Problem schnellstmöglich zu lösen, für die Händler bedeutet die Weihnachtssaison Hoffnung auf gute Umsätze.
http://diariodeavisos.elespanol.com/...pana-navidena/
Arbeiten in der Nacht?
Zum Teil möglich, doch denke einmal an Beleuchtung und anderen Krempel.
Und dann musst du schlussendlich auch an die Arbeiter denken.
Am Tag habe sie dies mit dem Verkehr einigermaßen im Griff, aber in der Nacht nicht - dabei könnte es sogar Tote geben.
Mir ist schon klar, dass soetwas auch Sinn machen kann, wenn man dabei ein minimiertes Verkehrsaufkommen erwartet.
Aber versetze dich doch einmal selbst in die Lage eines solchen Straßenbauarbeiters.
Weihnachten hätte er sich anders vorgestellt.