Mit Kopfschütteln und völligem Unverständnis wurde die Entscheidung eines Richters am Gericht von Granadilla aufgenommen, einen 50-fach vorbestraften und erst kürzlich aus dem Gefängnis entlassenen Gewohneitsverbrecher nach seiner Verhaftung am Montag auf freien Fuß zu setzen, mit der Auflage, sich alle 14 Tage am Gericht zu melden, apud acta genannt.
Der 31 Jahre alte Mann war am Montag von einer Polizeistreife verhaftet worden, als er mit einem gestohlenen Fahrzeug unterwegs war und er von den Beamten identifiziert wurde.
Er ergriff daraufhin die Flucht und konnte in einer Wohnung in San Isidro verhaftet werden.
Für die Verhaftung des als "El Volcan" bekannten Straftäters mussten die Beamten auf die Hilfe von zwei weiteren Beamten zurückgreifen, weil der Mann als sehr gewalttätig bekannt ist und auch sich auch schon bei vorherigen Verhaftungen gegen Polizisten zur Wehr gesetzt hatte.
Der Mann hatte mit einer seiner Ex-Frauen (die gegen ihn eine Verfügung erwirkt hatte, dass er sich ihr nicht nähern dürfe) in El Tanque bei einem Wohnungseinbruch zusammen mit ihr etliche Wertgegenstände erbeutet.
Die Frau wurde in Icod de Los Vinos verhaftet.
Die Verhaftung von "El Volcan" hatte für Alarmstimmung in San Isidro gesorgt, ebenso wie die völlig unverständliche Entscheidung des Richters.
Er wurde als Täter bezeichnet, der nicht zögern werde, nun weitere Straftaten zu begehen.
http://www.laopinion.es/sucesos/2016...te/724843.html
Unfassbar......
Das ist hier nicht anders als in der BRD. Wenn der Richter davon ausgeht, dass ein Gewalttaeter b.z.w. dessen Familie Ihn , seine Frau / Kinder besuchen koennten folgt sofort die Freilassung / Nichtverurteilung e.t.c. . Die einfache freundlich gestellte Frage an den Richter ob es seinen Kindern noch gut geht und ob denn der Schulweg sicher sei genuegt um sich zu verstehen.... Das funktioniert auch bei Polizisten hervorragend....