Nach dem Fall eines Catering-Unternehmens, welches im Mai wegen nicht richtig transportierter Schulessen angezeigt wurde, ist nun ein neuer Fall bekannt geworden.
Diesmal sah durch Zufall ein Polizist außer Dienst, wie aus einem Miet-Lieferwagen Behälter an eine Schule geliefert wurden.
Er informierte daraufhin seine Kollegen und das Gesundheitsamt, die den Lieferwagen kontrollierten, der gar nicht für den Transport von Lebensmitteln zugelassen war und 56 Essen für 3 Schulen in Santa Cruz beförderte.
Im Inneren des Fahrzeugs überprüfte man dann den Eintopf in Metallbehältern, der nur noch eine Temperatur von 25 Grad aufwies statt der vorgeschriebenen mindestens 65 Grad.
Bei einer Überprüfung im Catering-Unternehmen selbst hatte das Essen eine Temperatur von 95 Grad.
Laut den Verantwortlichen in der Schule, in der das Essen angeliefert wurde, sei es schon immer mit dem Fahrzeug so angeliefert worden, anscheinend hätte die Mitarbeiterin der Schulküche entgegen der Vorschriften bei Anlieferung auch nicht die Temperatur kontrolliert.
Gegen das Catering Unternehmen aus La Laguna werden nun Ermittlungen eingeleitet.
Beim Fall von Mai ist allerdings nichts passiert, damals hatte das Gesundheitsamt der Kanaren Ermittlungen aufgenommen, es gab aber keinerlei Untersuchungen in der Firma, so der für die Sanidad in Santa Cruz zuständige Mitarbeiter Carlos Correa.
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