Der übermäßige Fluorgehalt im Trinkwasser ist immer noch ein ungelöstes Problem in 9 Gemeinden auf Teneriffa.
Angefangen hatte es 2013 bis zum darauffolgenden Jahr im Norden von Teneriffa in den Gemeinden Tacoronte, La Guancha und Los Silos sowie Garachico, seitdem haben die Beanstandungen jedoch kontinuierlich abgenommen, kamen 2016/2016 aber wieder zum Stillstand, mit Ausnahme von Buenavista Icod und El Tanque, wo die Werte besser wurden.
In einigen Bereichen von neun Gemeinden ist der Fluorgehalt aber immer noch zu hoch, La Laguna, El Sauzal, La Victoria, La Matanza, Santa Úrsula, San Juan de la Rambla, Icod de los Vinos, El Tanque und Buenavista.
Die Anzahl der Gemeinden mit eingeschränkt nutzbarem Trinkwasser hat sich in den letzten zwei Jahren aber nicht verändert.
Es gibt zwar Fortschritte, aber keine guten Resultate, so dass die vom Gesundheitsamt erlassenen Anordnungen bestehen bleiben.
So hat Buenavista zwar versucht, die Einschränkungen komplett aufheben zu lassen, dies geschah im April, aber Sanidad bestand darauf, die Einschränkungen nicht aufzuheben.
Diese gelten zumindest bei unter 8-jährigen weiterhin in La Cuesta, Las Canteras, Triana und Rincón.
Die Nutzung der Entsalzungsanlage am Golfplatz ist seit 2013 vorgesehen, aber es geschieht nichts.
In Erjos, Ruigómez und San José de Los Llanos, zu den Höhenlagen von El Tanque gehörend, betreffen die Einschränkungen sogar die gesamten Anwohnerschaft.
Dies betrifft auch den Bereich La Florida in Icod.
In Icod gilt auch eine Einschränkung für unter 8-jährige in San Felipe, San Marcos und Campino.
In San Juan de la Rambla ist es San José, La Vera, Las Rosas, Los Quevedos, El Rosario, Lomo Guanche, La Pascuala und Fuente del Bardo.
In Acentejo gibt es Arbeiten, womit der Canal del Norte das Wasser verbessern soll, dennoch gilt ein Verbot der Nutzung für unter 8-jährige in La Matanza und den Gebieten El Sauzal (Ravelo, Montillo, La Baranda, La Costa und Teile vom Dorfkern); La Victoria (La Vera-Carril y La Resbala), y Santa Úrsula (La Tosquita, Pino Alto y La Corujera).
Seit 2015 hat das Cabildo von TF 906000 Euro investiert, um in Acentejo die Wasserqualität zu verbessern.
Die Wasserbehörde unternahm Arbeiten, um einen Zugang zum Vorratsspeicher San Antonio zu erlangen ab dem Canal del Norte, dies soll dann die erhöhten Fluorwerte in El Sauzal, Santa Úrsula, La Matanza und La Victoria beseitigen.
Auch in Santa Ursula soll investiert werden, um das Wasser zu verbessern, in der einzig betroffenen Schule CEIP La Corujera erhalten die unter 8-jährigen Wasserflaschen.
In La Laguna wird voom Gebrauch von Wasser zum Trinken für unter 8-jährige und für Speisenzubereitung in Los Baldíos und Gracia abgeraten.
Obwohl der erhöhte Fluorgehalt ein Problem fast ausschließlich im Norden von TF ist, gibt es auch Einschränkungen auf Gran Canaria, Mogán (El Horno y Los Pe?ones) y San Bartolomé de Tirajana (Fataga, Los Sitios, Monte León y Los Palmitos).
Puerto de La Cruz hat dagegen ein Problem mit zu hohen Nitratwerten im Wasser, dies schon seit 2007, fast ein Jahrzehnt und keine Lösung in Sicht.
Die Einschränkung trifft hier aber nur Schwangere und Babys unter drei Monaten in der Innenstadt, in Punta Brava und Guacimara, dort darf man auch mit dem Wasser keine Speisen zubereiten.
Das Problem mit dem Nitrat stammt aus der Nutzung des Nitrats der Landwirtschaft in La Orotava, ein Sachverhalt, schon seit Ende des 20. Jahrhunderts ein Thema dort.
Puerto de La Cruz ist die einzige Gemeinde auf TF mit erhöhten Nitratwerten. Nur auf Gran Canaria gibt es noch in Tasártico in La Aldea de San Nicolás
identische Probleme.
http://eldia.es/norte/2016-11-06/1-e...ato-Puerto.htm
Trinkwasserprobleme immer noch nicht gelöst
Einklappen
Ankündigung
Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
X
Trinkwasserprobleme immer noch nicht gelöst
Einklappen
http://www.focus.de/finanzen/news/ni...d_6168231.html