Mit einem in Spanien einmaligen Bojen-System wird nun der Strand von El Medano aufgeteilt. Die damit abgesteckten Grenzen werden an Land mittels Schautafeln veranschaulicht.
Dies sei, so Pedro Díaz Rodríguez vom Ayuntamiento in Granadilla, zuständig für Umweltschutz und Nachhaltigkeit, notwendig, weil sich El Medano seit den Achtzigern zu einem der Pole der Wassersportaktivitäten der gesamten Kanaren entwickelt hat und man den Umweltschutz mit den geschützten Bereichen in Einklang bringen muss mit den Zonen für Wassersport.
So ist vom Hotel Medano bis hin zur Bar Flashpoint nur noch Baden erlaubt. Die Verbotszone für Wassersportler reicht dort 200m ins Meer.
Dann folgt die Zone 2 für Bodyboards und Surfer, dann die Zone 3 für Windsurfer und letztendlich, weit weg vom Geschehen und ohne Gefahr für die Badegäste, die Zone 4 für Kitesurfer.
Auch soll die Zone von Rettungsmannschaften überwacht werden, damit dort alles reibungslos funktioniert.
Dieses Projekt hat sogar schon Wellen geschlagen bis hin zu den Balearen, die auch an einer solchen Einstufung interessiert sind.
Des Weiteren wird im Ayuntamiento darüber nachgedacht, die "maximale Kapazität" an Wassersportlern zu reglementieren, zum Beispiel mit kostenpflichtigen Nummern, die man vorab kauft für einen bestimmten Zeitraum der Nutzung.
Somit könne man auch besser einschätzen, was gerade auf dem Wasser los ist, so Pedro Diaz.
http://diariodeavisos.elespanol.com/...ionero-espana/
Aber heute muss man ja alles regulieren und dann noch am besten mit einer großen Nummer am Segel zu identifizieren sein.
Komisch, dass das 20 Jahre lang auch ohne geklappt hat.
Wie haben wir das damals nur überlebt?