Die beiden Oppositionsgruppen im Ayuntamiento von Puerto de La Cruz geben zu bedenken, dass die in der letzten Sitzung beschlossenen Kürzungen um 1,16 Millionen Euro zu etlichen herben Einschnitten für die Bewohner führen werden.

Sie werfen dem Ayuntamiento vor, dass dies eine Folge der schlechten Planung der regierenden PP-CC sei und die Lage katastrophal für die Kassen des Rathauses.
Dies gelte vor allem im Hinblick auf die öffentliche Firma Pamarsa, die immer mehr Personal einstellt, was zu einem Ungleichgewicht mit dem Haushaltsplan führe, statt einen erfahrenen Geschäftsführer einzustellen.

Man sehe schon, so der Sozialist Marco Gonzalez, die drohende Pleite von Pamarsa.
Man könne nicht 800000 Euro für Pamarsa veranschlagen und gleichzeitig nur einen Minimumservice für zum Beispiel den Friedhof, den Markt oder die Beleuchtung zur Verfügung stellen.

Gonzalez betonte auch noch einmal, dass Lope Afonso in seiner Zeit als Concejal für die Administracion zuständig war und nun als Bürgermeister gleichzeitig Chef von Pamarsa ist, was nun zu den leeren Kassen führe.

Das Ayuntamiento will im Laufe der Woche zu den Anschuldigungen Stellung nehmen.

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