Der Bruch einer Abwasserleitung, die unter der Raffinerie verläuft, hat gestern Nachmittag die Aktivierung des Plan Marítimo Interior (PMI) notwendig gemacht, weil befürchtet wurde, dass Treibstoffrückstände aus der Raffinerie bei La Honduras ins Meer gelangen konnten.
Zwar sei laut Emmasa die Leitung außer Betrieb, hatte aber Reinigungsrückstände im Inneren aufgrund von Wartungsarbeiten.
Aufgrund des Rohrbruchs gab es einen Defekt in einer Straße innerhalb des Raffinerie-Geländes, es wurden auch Steine mitgerissen und eben Abwasser.
Daraufhin wurde dann, wie in solchen Situationen vorgeschrieben, der Plan Marítimo Interior (PMI) ausgerufen.
Polizei und Hafenmitarbeiter evakuierten deshalb die Badegäste vor dem Plametum, dort befindet sich ein Strand, der trotz Badeverbots gut frequentiert wird.
Außerdem wurden schon vorsichtshalber Sperren auf dem Wasser ausgelegt, um eventuell austretende Treibstoffe aufzufangen.
Das Abwasser aus dem Rohr wurde von Mitarbeitern der Raffinerie aufgefangen und die Umgebung gesäubert.
Auch das Gobierno und das Ayuntamiento wurden darüber informiert, dass der Plan aktiviert worden ist.
Drei Stunden später konnte der PMI jedoch schon wieder aufgehoben werden, wie viel Abwasser ausgetreten ist, konnte noch nicht errechnet werden.
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