Die Asociación Unificada de Guardias Civiles (AUGC) hat einen Angriff auf eins ihrer Radarfahrzeuge zur Anzeige gebracht.
Der Wagen war am Samstag, kurz nachdem er seine Position auf der TF-1 bei KM 46 erreicht hatte, von Unbekannten mit einem großen Stein beworfen worden, aus gut 5 Metern Höhe.
Durch die Aufprall wurde Windschutzscheibe des Fahrzeuges zerstört.
Da die neue Regelung eine "Ein-Mann" Besatzung für die Radarwagen vorsieht, befand sich der Beamte zum Zeitpunkt des Angriffs auf dem Beifahrersitz, er blieb unverletzt.
Die AUGC sieht dies als Bestätigung, dass es unter Umständen lebensgefährlich werden könnte, wenn die Beamten weiterhin ihren Dienst solo schieben müssen.
Gleichzeitig wurde die mangelnde Personalstärke der Guardia Civil kritisiert.
Dies führe dazu, dass die Sicherheit und die Gefahrenvermeidung wider besseren Wissens aufs Spiel gesetzt wird.
Der Angriff auf das Fahrzeug wird gemäß dem artículo 550 des Codigo Penal geahndet. Den Angreifern drohen bis zu vier Jahren Gefängnis.
http://diariodeavisos.elespanol.com/...anero-la-tf-1/
Das sollten die zuständigen Behörden aber mal schleunigst überdenken.
Ich kann mich an eine Fall vor einigen Jahren in der nähe vom Bad Hersfeld erinnern als ein Beamter in seinem Radarwagen von einem gestörten erschossen wurde.
Der war damals auch alleine