Die Lösung für das Einleiten von "teilweise" bearbeitetem Abwasser durch den Barranco Hondo ins Meer ist auch nach 22 Jahren in weiter Ferne.

Dies bestätigte nun der Bürgermeister von Garachico, José Heriberto González.

Die Station zur Aufbereitung, errichtet 1994, hätte immer noch gravierende Probleme.

Eine vollständige Reinigung der Abwässer hätte es somit noch nie gegeben. Es würden aber keine Abwässer direkt ins Meer geleitet ohne teilweise Aufbereitung.

Die SSP hatte vor kurzem zur Anzeige gebracht, dass das Abwasser vom Ortskern Garachico, von Caleta und von Las Cruces, welches zu der Station geleitet wird, durch den Barranco ins Meer fließt.

Einige Jahre hätte es eine Kanalisierung gegeben zur Nutzung des Abwassers in der Landwirtschaft, der Pozo hätte aber nie funktioniert und auch ein Rohrsystem ins Meer hätte man nie gebaut.

Das Volumen des Abwasser sei erheblich, klar sichtbar am Fuße des Barrancos, so die SSP, die Umweltbelastung dadurch gravierend.

Der Bügermeister will nun laut El Dia noch in diesem Jahr das Problem lösen, indem die Station in eine Pumpstation umgebaut werden und das Wasser nach Los Silos gepumpt werden soll, (wo es dann auch ins Meer geleitet wird, aus den Augen, aus dem Sinn...)

Als Ziel wird aber der Anschluss der Leitungen an das geplante Klärwerk in Buenavista angepeilt.

Die SSP ist bei dem Thema seit 2001 am Ball, gemacht wurde aber bisher absolut nichts, so ein Sprecher der Partei.


http://eldia.es/norte/2016-06-10/3-v...ucion-anos.htm