Die Fluggesellschaft Vueling hat auf dem TFS ein neues Standbein, nachdem sie zuvor hauptsächlich am TFN tätig war.

Am Südflughafen wird nun, angelockt durch Steuererleichterungen der ZEC-Zone, für 81 Angestellte im Bereich Besatzung und zwei im Bereich Kommerz und Finanzen eine Filiale errichtet, bis 2017 soll die Belegschaft am TFS auf 117 aufgestockt werden.

Dies wurde nun bei einer Pressekonferenz mit dem Präsidenten des Gobiernos, Fernando Clavijo und der Präsidentin der ZEC, Beatriz Barrera, durch den Strategie-Chef des Unternehmens, Fernando Estrada, bekanntgegeben.

Gleichzeitig wird am TFS ein Airbus A320 stationiert und neue Routen vorgestellt, so wird es ab dem Sommer Flüge vom TFS nach Birmingham, Manchester, Rom und Zürich geben.

Außerdem setzt Vueling vom TFN und GC einen Airbus 321 ein, um den gestiegenen Passagierzahlen gerecht zu werden.

Vueling, im Jahr 2008 auf dem Markt erschienen, ist laut Worten von Estrada kein Low-Cost-Flieger in dem Sinne, man könne durch die beiden Hubs in Madrid und Barcelona praktisch ganz Europa versorgen.

Der Markt auf den Kanaren sei im ständigen Wachstum, deshalb sei der neue REF ( Régimen Económico Fiscal canario) eine Verlockung für andere internationale Unternehmen für ein Standbein auf den Kanaren.

Dies sei dann letztendlich auch zum Vorteil der Kunden, mehr Flugangebote zu günstigen Preisen und schaffe auch neue Arbeitsplätze.

Laut Clavijo sei die Entscheidung von Vueling ein klares Zeichen, dass die Kanaren attraktiv seien, Vueling würde den Schritt mit Sicherheit nicht bereuen.

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