Die Entsalzungsanlagen in Fonsalia und im Gewerbegebiet Granadilla gehen ab dem Sommer probeweise in Betrieb.

Für die beiden Anlagen wurden gut 41 Millionen Euro investiert.

Die Anlage in Fonsalia, Baubeginn 2010, soll zwischen August und September in Betrieb genommen werden und die Kapazität langsam gesteigert werden von 14000m3 bis auf 21000m3.

Die Anlage in Granadilla soll bis zu 42000m3 Wasser pro Tag erzeugen, beide Anlagen sind Umkehr-Osmose-Anlagen.

Sie soll das Klärwerk Adeje-Arona untersützen, wo Brauchwasser für die Landwirtschaft aufbereitet wird.

Die beiden Anlagen, finanziert von der EU aus Mitteln der FEDER-Fonds, sollen den Süden mit Wasser versorgen und den Marktpreis des Wassers festigen.

Die Ayuntamientos treten ab Juni/Juli dem privaten Markt der Wasseranbieter bei und sollen ab Sommer 2017 vollkommen auf diesem Markt integriert sein.

Das Wasser soll allen Gemeinden zwischen Arico und Santiago del Teide im Bereich der Autobahn bis zur Küste zur Verfügung stehen, insgesamt für 130000 Einwohner.

Das Cabildo von Teneriffa investiert in diesem Jahr noch 12 Millionen Euro in die Struktur der Leitungen und Depots der Gemeinden.


Die Anlage von Fonsalia wird die 70000 Einwohner von Los Gigantes, Playa de la Arena, El Varadero, Cueva del Polvo, Alcalá, Playa de San Juan und Piedra Hincada versorgen.

Die Anlage von Granadilla, erbaut auf einer Fläche von 18000m2 im Industriehafengelände, versorgt dann in Zukunft die 60000 Einwohner von Arico, San Miguel de Abona, Arona und Granadilla.

Zu den Baukosten von 17,5 Millionen Euro für die Anlage von Granadilla gesellen sich noch 7,8 Millionen Euro für Leitungssysteme, so das Ministerium für Landwirtschaft, Fischerei und Wasserversorgung.

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