Eine neue Anordnung über die Haltung von Haustieren, die in gut zwei Wochen vorgestellt werden soll, sieht für die Besitzer der Tiere vor, dass sie ihre Tiere, wenn es die Größe gestattet, mit einem Chip zur Identifizierung ausstatten müssen.

Somit müssen zukünftig nicht nur Hunde und Katzen in der Gemeinde einen Chip haben, sondern auch Frettchen, Schlangen, Eulen und Vietnamesische Schweine.

Damit soll eine Situation vermieden werden wie vor zwei Wochen, als in einem Park ein Leguan eingefangen wurde, man aber nicht den Besitzer ausfindig machen konnte.

Das Ayuntamiento erhält Unterstützung durch verschiedene Tierschutzorganisationen, die Entscheidung wird auch von der Bevölkerung befürwortet.

Mit der "Chip-Pflicht" sollen so auch Verstöße gegen den Tierschutz besser erfasst und bestraft werden können.

Auch die Haltung exotischer Tiere sollen so besser kontrolliert werden können, wie auch im Fall der "potentiell gefährlichen Hunde" schon geschehen.

Wenn der erste Entwurf von den Tierschutzverbänden befürwortet wird, soll die endgültige Fassung so schnell wie möglich verabschiedet werden und dann in Kraft treten.

Die Tierschutzorganisation Fecapap hat außer an der Mitarbeit an der neuen Vorschrift noch einige andere Anträge eingebracht, wie die Aufforderung, dass Santa Cruz sich frei von Hahnenkämpfen erklärt und außerdem das Verbot, Tiere bei Karnevalsumzügen einzusetzen und strenge Regeln bei Romerias zu befolgen.

Auch sollen alle Jagdhunde der Gemeinde in der Bestandsaufnahme integriert werden, auch wenn diese schon durch Tätowierungen gekennzeichnet sind.
Es gäbe immer noch gravierende Probleme bei den Jagdhunden, wenn diese ausgesetzt werden oder bei der Jagd abhanden kommen.

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