Das Das Great Ape Project (GAP) hat den Loro Parque aufgefordert, die Orcashows und auch die Reproduktion der Tiere zu beenden.
Die Organisation erinnerte daran, dass die ersten vier Orcas im Jahr 2006 im Loro Parque ankamen, aus dem SeaWorld stammend, anschließend gab es einen Nachkömmling aus einer Geburt und einen Orca aus den Niederlanden.
"Man sollte bedenken, dass immer mehr Länder diese Art von Aufführungen verbieten und auch SeaWorld (als Besitzer der Orcas im Loro Parque, außer dem Zugang Morgan aus den Niederlanden) selbst erst kürzlich die Shows eingestellt hat und auch die Nachzucht beendet hat.
Viele Menschen könnten diese Art der Behandlung der Tiere nicht mehr mit ihrem Gewissen vereinbaren, die Tiere müssten Dinge machen, die nicht artgerecht sind, dazu käme das unzureichende Platzangebot für die Orcas.
Das alles hätte nichts mit Pädagogik zu tun und sei kein Zeichen für den Fortschritt unserer Gesellschaft in Bezug auf Moral und Modernität, ganz im Gegenteil, es sei ein Rückschritt und ein Verlust der Würde und Empathie für andere Lebewesen."
Zu guter Letzt wurde auch eine Eingabe beim Kanarischen Parlament eingereicht und an die Verantwortlichen der Öffentlichen Einrichtungen in Teneriffa, über die Angelegenheit zu beraten und die Shows und Reproduktion der Orcas sofort zu stoppen.
http://diariodeavisos.elespanol.com/...ctaculo-orcas/
Das Great Ape Project (GAP) fordert Ende der Orcashow im Loro Parque
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Das Great Ape Project (GAP) fordert Ende der Orcashow im Loro Parque
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Aus wirtschaftlicher Sicht sind Tierschutz / Tierrettungs Projekte finanziell atraktiver als die Tierhaltung. Fuer ein Tierrettungsprogram bedarf es nur eines Bueros mit Computer und eines Spendenkontos. Wenn dort effektiv gearbeitet wird, fuellt sich bei geringen Unkosten dank vieler freiwilliger Helfer das Spendenkonto. Mit etwas Glueck wird der angegriffene Tierhalter auch noch spenden, damit er endlich die negative PR los wird.
Danach geht es dann in der neuen S Klasse aus Spendengeldern an die naechste Tierrettung oder wen man sonst noch gewinnbringend retten kann....
Und ja, ich habe Tiere bei mir auf der Finca, momentan nur noch drei Hunde (zwei sind an Altersschwäche verstorben) und fünf Katzen die entweder krank hier angeschleppt wurden oder aus verschiedenen Tierheimen aufgenommen wurden.
Das sind übrigens alles cats and dogs with jobs, meine Hunde sind mein Wachpersonal und die Katzen halten die Mäuse fern, sofern sie mir nicht liebenswerter weise noch welche ins Haus bringen.
Meine Hühner und Hähne haben gut 500 qm mit verschiedenen Obstbäumen und wenn sie brüten wollen können sie das und wenn nicht habe ich Eier und über den Zaun fliegen können sie auch wenn sie wollen (was einige beharrliche Hennen munter tun um uns unser Gemüse zu stibitzen obwohl sie täglich reichlich verschiedenstes Grünzeug bekommen).
Selber esse ich extrem selten und extrem wenig Fleisch und ich mache mir sehr wohl und sehr aktiv Gedanken um die "anderen Tiere", auch die in Massenvermehrungsstationen oder Tierversuchsanstalten.
@ Ulrich, ich meinte das ironisch mit den Naturalien-gesponsorten Beiträgen, aber Humor war noch nie so ganz Deine Hauptsprache...
Was genetische Anlagen angeht, so verändern sie sich bei Mensch wie bei Tier und wenn diese Residents so sehr auf die täglichen festen Fütterungszeiten eingefahren sind, dann dürfte es ja auch ein leichtes sein, vom Loro Park aus eine Plattform ins Meer zu bauen, die Orcas frei zu lassen und sie dort täglich zu füttern, dann könnten die Menschen sie sogar in freier Natur betrachten.
Nur weil ein Meeressäuger in "Menschenobhut" nichts anderes tun kann, als aufs Futter warten, heißt das nicht, das er es nicht tun würde wenn er die Chance dazu hätte.
Das hat überhaupt nichts mit Antropomorphen Verhalten zu tun weil sich die Orcas in der freien Natur anders verhalten als in Gefangenschaft.
@ Sir Henry (so heißt übrigens mein zweitältester Gockel) wenn ich Geld hätte würde ich ganz gewiss kein weiteres Plantschbecken für Orcas bauen sondern sie in die Freiheit entlassen und mit dem Geld würde ich bedürftigen Familien und ihren Kindern helfen, auch dass sie Land zur Verfügung gestellt bekommen, dass sie selber bewirtschaften und Gemüse anpflanzen können und am besten auch noch etwas lernen um auch beruflich wieder auf die Füße zu kommen.
Liebe Grüße Tarajal
"Beiß nicht in die Hand, die dich füttert."