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Wenn es ein Hotel gäbe, wäre A?aza nicht dass, was es heute ist, so Samuel Garcia, Sprecher der Anwohner 8 de Marzo in der Enklave der Gemeinde Santa Cruz.
Kann sein, dass da was dran ist...
In diesem Jahr "feiert" die Hotelruine in A?aza ihren 43. Geburtstag.
Damals errichtet von einer deutschen Firma, die den Bauboom und Touristenboom ausnutzen wollte und in der damals noch zu El Rosario gehörenden Fläche mit einem Hotelbau begann.
Die Arbeiten begannen 1973, beim ersten Touristenboom, der dann noch Jahrzehnte anhielt. Die Gegend galt aber nie als attraktiv, ein Urteil, was auch heute noch Bestand hat.
Die mehr als 40 Jahre seit Baubeginn führten nur zu zwei Ergebnissen, die Deutschen Unternehmer verschwanden spurlos und die Justiz ordnete den Abriss der Ruine an, weil das Gebäude gegen ein altes Wegerecht verstößt.
Dazu kam es aber nie, weil die Gemeinde die Kosten von geschätzten 1 Million Euro für den Abriss scheut.
So versucht man laut Ayuntamiento immer noch die alten Bauherrn oder deren Nachfolger ausfindig zu machen, um denen die Kosten aufs Auge drücken zu können.
Auch wurde bisher der Plan Especial para la costa de A?aza noch nicht verabschiedet, auch er beinhaltet den Abriss der Ruine.
Laut Samuel Garcia wäre aber gerade das ein Anstoß für diesen Teil von Santa Cruz, wie auch schon im Projekt Pasea zwischen den Siedlungen A?aza und Azoren vorgesehen, aber auch dieses Projekt setzt Staub an in den Schreibtischschubladen des Rathauses von Santa Cruz.
Somit behält A?aza vorerst sein Hotel ohne Sterne, in das nie ein Gast einen Fuß gesetzt hat.
http://eldia.es/santacruz/2016-04-10...-estrellas.htm
Bauabfall ist ein Wertstoff. Nur bis dieses Denken hier durchdringt dauert es. Die meisten Canarios die ein Finca besitzen verbrennen die Äste und Büsche lieber auf dem Feld statt diese zum heizen oder für die Kompostherstellung zu shreddern.
Die Canarios sitzen scheinbare Probleme in der Regel erfolgreich aus. Bei einer Bauruine gibt es vielleicht irgendwann irgend jemanden, der Geld dafuer bezahlt es fertigstellen zu duerfen. In Playa Paraiso funktioniert das gerade bei mehreren Ruinen gleichzeitig.
Alternativ gibt es immer noch die Moeglichkeit das ganze als Projekt des Naturschutzes/Artenschutzes oder als Denkmal zu bezeichen und hohe Foerdergelder zu beziehen. Beispielhaft ist der alte TFS der als Naturschutzgebiet deklariert wird und die vorhanden Flughafen Reste sind ebenso wie die Kuestenschutz Bunker Denkmaeler.....