Am vergangenen Sonntag wurde die Leiche eines 62 Jahre alten Obdachlosen, der in den Grünanlagen bei der Plaza de Los Caidos in Los Cristianos lebte, von Teilnehmern des Karnevalsumzugs entdeckt, die daraufhin die Polizei alarmierten.

Der Mann, ein Österreicher, lebte seit über einem Jahr in einem Stamm einer Palme in besagter Anlage.
Er war schon mehrfach von den Händlern der Zone angezeigt worden, weil er, für alle Passanten sichtbar, seine "Geschäfte" auf der Plaza verrichtete.

Er lehnte aber jede Hilfe der Gemeinde ab, so die Polizei.

Er wurde aber durch eine Mitteilung der Polizei an die Staatsanwaltschaft in Gewahrsam genommen und in die Psychiatrie des HUNSC gebracht, verließ das Krankenhaus aber schon zwei Tage später wieder.

Man wäre deshalb nicht überrascht, dass die Geschichte nun so endete.

Die Touristenpolizei hätte mehrfach in Bezug auf den Mann gehandelt, er sei aber immer wieder zu "seinem" Platz zurückgekehrt.
Eine Übersiedlung in ein Wohnheim oder dergleichen hätte er immer abgelehnt, er wollte auf der Straße leben.

Letztendlich hat er seinen Frieden gefunden, so Stimmen aus dem Ayuntamiento, aber auch wir haben unseren Frieden, denn der Mann war immer wieder Anlass zu Problemen, auch wenn er sich nicht aggressiv verhalten hätte, verjagte er mit seinem Anblick die Touristen.

http://www.laopinion.es/sucesos/2016...te/660614.html