Dem Bergsteiger und Fotografen Fernando Cova de Pino gelang vor einigen Tagen, eine Herde Mufflons im Nationalpark zu fotografieren, die nicht weit von ihm den Weg kreuzten.

Es handelt sich um zwei Männchen und acht Weibchen.

Mufflons bekommt man normalerweise so gut wie nie zu Gesicht, sie gelten als extrem scheu und fliehen augenblicklich bei Störungen oder dem Geruch von Menschen.
Normalerweise leben sie in Höhen von 1000 und 1500m Höhe.

Die ersten Tiere wurden 1971 nach Teneriffa gebracht und dort im Park ausgesetzt. Damals waren es 4 Männchen und 5 Weibchen, die am Roque de la Grieta ausgesetzt wurden, sie stammten aus Korsika und Sardinien.
Damals galten noch nicht so strenge Umweltschutzmaßnahmen wie heutzutage, die Tiere sollten für das Jagdvergnügen herhalten von Franco und Co.


Laut dem Cabildo wird ihre Anzahl im Moment auf 70-125 Exemplare geschätzt.

Die Verwaltung des Nationalparks versucht nun schon seit längerem, die Mufflons auszurotten, weil sie als eingeführte Spezies den Pflanzen im Park massive Schäden zufügen würden.

http://www.laopinion.es/tenerife/201...es/659977.html