Eine Frau erlitt bei einem Angriff von Hunden in El Medano Bissverletzungen.
Die Hunde waren in einem Rudel von gut 20 oder 25 Hunden, die zu einer Frau gehören, die seit einigen Monaten in einer Höhle in der Nähe von El Medano lebt.

Während der Nacht bleiben die Hunde bei ihr in der Höhle, tagsüber laufen sie frei herum.

Die Polizei von Granadilla weiß von dem Problem und schritt auch schon ein paar Mal zur Tat, wenn es Vorfälle mit den Hunden gab.

Sie nahmen schon einige Hunde mit zu einem Tierheim, sie wurden aber von der Frau wieder abgeholt, weil sich sich als Besitzerin der Tiere ausgab.

Die Vorfälle ereigneten sich im Bereich der Schule von El Medano, nahe bei einem Barranco, die Hunde sehen diese Gegend anscheinend als ihr Territorium an und bellen, sobald sich jemand nähert.

Der Stadtrat für städtische Dienste der Gemeinde, Juan Rodríguez Bello, gab an, dass der Gemeinde die Zustände seit einem Jahr bekannt sind.

Die Frau hätte immer mehr Hunde, die Vermehrung klappt, kastriert sind die Tiere nicht.


Anfänglich hätten einige Tierärzte der Frau bei der Versorgung der Tiere geholfen, die Hunde zu impfen und sie mit Chips zu versehen, inzwischen hätte sich die Situation aber verschärft.

Auch der Kommunale Veterinär hatte sich vor Ort einen Überblick verschafft und versucht, die Frau zu überzeugen, einige Hunde abzugeben, ohne Erfolg.

Nun will man auf den Bericht des Veterinärs warten, ob die Hunde abgeholt werden sollen.
Auch soll überprüft werden, ob die Frau psychologische Probleme hat.
Man wolle, so der Stadtrat, der Frau Hilfe anbieten.


http://eldia.es/sucesos/2016-03-05/6...ima-Medano.htm