Ein 35 Jahre alter Mann aus Adeje, der am Dienstag Nachmittag in der Fußgängerzone von Los Cristianos ein Juweliergeschäft überfallen hat und mit 28 Ringen flüchtete, konnte kurz darauf nach einer Verfolgungsjagd durch die Innenstadt von Mitarbeitern des Geschäftes und einem Polizisten gestellt werden und wurde dann verhaftet.
Der Mann hatte die Gelegenheit genutzt, als ein Angestellter des Juweliers in der Avenida Los Playeros gegen 17:00 Uhr einem Kunden Schmuckstücke im Schaufenster zeigte und der Mann dann aus einer Auslage im Ladenlokal eine Mappe mit 28 Ringen entwendete und unter seine Kleidung steckte.
Er flüchtete dann zu Fuß über die Avenida Los Playeros und den Paseo Roma auf die Avenida Suecia, verfolgt von Angestellten des Juweliers.
Obwohl er die Verfolger mit einem Messer bedrohte, konnten sie ihn an der weiteren Flucht hindern und schließlich einem an der Verfolgung beteiligen Motorradpolizisten übergeben.
Der Dieb erlitt beim Gerangel mit den Angestellten eine Augenverletzung und eine Verletzung an einem Bein. Die Polizei fand vor Ort noch einen Holzschläger, wohl die Ursache für die Verletzung des Diebes.
Bei der Flucht entledigte sich der Dieb seiner Beute, bis auf drei Ringe konnten aber alle Schmuckstücke wiedergefunden werden.
Der Wert der Schmuckstücke wurde von dem Inhaber des Juweliers auf gut 45000 Euro geschätzt.
Der Verhaftete wurde dem Richter am Gericht in Los Cristianos überstellt.
http://eldia.es/sucesos/2016-02-11/7...Cristianos.htm
Anders könne man die hohen Kosten für Alarmanlagen, Panzerglas und vor allem die Versicherungssummen nicht zahlen. Auch könnte sie sich nicht leisten Schmuck für mehrere 10.000€ zu kaufen und den dann rumliegen zu haben bis irgendwann mal ein Käufer diesen haben will. Gerade bei Ringen sei das ein Problem da ja auch noch jeder eine andere Größe habe...
Da frag ich mich wie so man als Verkäufer - wenn es doch echte Ringe waren, die nicht weggeschlossen hat, oder ob da mal wieder eine (gescheiterte) Versicherungssache lief...