Auf Change.org kommt nun ein Anwohner von El Medano zu Wort, Jose Garcia, der auf dieser Plattform Unterschriften sammelt für den Bau des geplanten 5* Hotels in La Tejita.
Die Gegner des Projekts, unterstützt von Podemos, haben bisher mehr als 92000 Unterschriften gesammelt, um den Hotelbau zu verhindern.
Jose Garcia dagegen ist der Meinung, dass dies nur eine Minderheit sei, die Mehrheit der Bewohner von El Medano sei für den Hotelbau und dafür sammelt er nun Unterschriften.
Unter dem Motto "Granadilla gebührt eine bessere Zukunft" will Garcia nun den Bau des Hotels als touristische Notwendigkeit vorantreiben.
Die Gegenbewegung ist seiner Meinung nach eine Bewegung, die einfach gegen alles sei, egal, was geplant werde und so tue, als ob sie die Meinung einer Mehrheit repräsentiere, dies gelte für alle Projekte wie den Hafen, das Industriegelände, das Kraftwerk usw. so Garcia.
Somit sei der Hotelbau enorm wichtig für die Zukunft der Gemeinde und für den Tourismus.
http://www.diariodeavisos.com/2016/0...-en-sotavento/
Gegenbewegung mit Befürwortern des Hotelbaus in La Tejita gegründet
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Keine Ankündigung bisher.
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Gegenbewegung mit Befürwortern des Hotelbaus in La Tejita gegründet
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@Locutus Der Weg der Online Petitionen ist ein Schritt auf dem Weg zu einer Basis Demokratie. Auch diese muss geuebt werden.
Beim derzeitigen Verwaltungssystem entscheiden Politiker ueber die meisten Fragen ohne jedliche demokratische Legitimation. So gibt es im hiesigen Fall keinen einzigen Politiker, der wegen seiner Haltung zum Bau dieses Hotels gewaehlt wurde, weil es am Wahltag noch nicht zur Diskussion stand.
Es wird auch die Mehrheit der entscheidenden Politiker nicht wirklich interessieren, ob dort ein Hotel gebaut wird, da es sie nicht betrifft.
Seine Entscheidung wird er, soweit er den Fraktionszwang nicht beachtet, davon abhaengig machen, wie gross seine Wiederwahl Chancen bei welchem Abstimmungsverhalten ist. Da ist eine oeffentliche Diskussion mit anschliessender Petition und Gegen Petition eine gute Entscheidungshilfe fuer ihn. Bei einer Petition steht auch die Herkunft/Wohnort der Unterzeichner neben dem Namen, so dass feststeht in welcher Gegend welche ueberwiegende Meinung herrscht.
Seine Entscheidung wird er, soweit er den Fraktionszwang nicht beachtet, davon abhaengig machen, wie gross seine Wiederwahl Chancen bei welchem Abstimmungsverhalten ist. Da ist eine oeffentliche Diskussion mit anschliessender Petition und Gegen Petition eine gute Entscheidungshilfe fuer ihn. Bei einer Petition steht auch die Herkunft/Wohnort der Unterzeichner neben dem Namen, so dass feststeht in welcher Gegend welche ueberwiegende Meinung herrscht.
Das sollte man z.B. mit Artikeln des DiaroDeAvisos auch machen um die Motivation einzelner Artikel zu erkennen. Dass das Prinzip "Podemos" nicht zu ihrem Auftrag passt überrascht dabei nicht.
Es wäre wünschenswert, wenn der Polemik des Jose Garcia Fakten folgten, die für den Bau eines weiteren 5*-Hotels sprächen. Der Gegenseite eine pauschale Ablehnungshaltung zu unterstellen ist Kindergarten da durch keine Fakten belegt. In diesem Fall müsste die Aussage, dass Projekte wie der Hafen, das Industriegelände, das Kraftwerk usw. nicht prinzipiell, sondern lediglich in der geplanten, vom Grössenwahn getriebenen Form, abgelehnt wurde. Das kann man z.B. auch bei der geplanten Eisenbahnstrecke erkennen wenn man, wie bei Privatunternehmen, eine realistische und ehrliche Kosten/Nutzen-Analyse herstellte bei der auch die Folgekosten berücksichtigt gehörten.
Der Zusammenhang mit dem Hafen Granadilla besteht, weil das Gebiet Monta?a Roja, vom Hotel Playa Sur bis zur Urb. Sotavento, als Ausgleich unter Landschaftsschutz gestellt wurde. Da hat es zuvor ganz andere Ideen gegeben. Dazu fällt mir noch ein, dass hier in der Gegend die Haltung gegen den Hafen gekippt ist, als Mercadonna per Zeitungsanonce 200 Arbeitnehmer für das Auslieferungslager am Hafen von Granadilla gesucht hat. Genau darum geht es, um Arbeitsplätze. Mal abgesehen davon, wer eine Hotelkette hindern könnte, ein Grundstück zu kaufen, um ein Hotel zu bauen.