Mehr als 100 Einwohner von Arona, viele von ihnen Ausländer, sind obdachlos.
Dies gab nun der Soziale Dienst der Gemeinde bekannt.

Darüberhinaus befindet sich ein Drittel davon in der Gefahr der Sozialen Ausgrenzung, ein weiteres Drittel hat mentale Probleme.

An dem Plan, diesen Personenkreis zu betreuen, nehmen das Ayuntamiento von Arona, die Caritas, das Rote Kreuz und einige politische Gruppierungen teil.

Laut Elena Cabello, der Stadträtin von Arona für soziale Dienste, wird momentan versucht, finanzielle Hilfen locker zu machen, um diesen Personen zu helfen.

Wir können nicht zulassen, so Cabello, dass es, wie vor einem Jahr geschehen, weitere Todesfälle bei den Obdachlosen gibt.

So soll auch bei der Essensversorgung durch das soziale Esszimmer in El Fraile eine Aufstockung der Versorgung geben, dorthin kommen täglich gut 30 Personen.

Insgesamt, so Cabello, sind in der Gemeinde Arona gut 1000 Personen gefährdet, sozial ausgegrenzt zu werden, mit finanziell unsicheren Wohnungen, arbeitslos ohne jede Unterstützung und anderen Problemen.

Das Profil der Betroffenen sind vorwiegend Männer im Durchschnittsalter von 40 Jahren, viele davon Ausländer, die keinerlei finanzielle Mittel zur Verfügung haben.

Schwierig ist die Situation auch deshalb, weil es im Ayuntamiento keinen speziellen Posten im Haushalt gibt, diesem Personenkreis zu helfen.

http://eldia.es/sur/2016-02-08/1-cie...xtranjeros.htm