Die Bewohner von La Quinta in Santa Ursula zahlten seinerzeit Preise wie in einer gehobenen Wohngegend, fühlen sich aber immer mehr im Stich gelassen.

Der Bauunternehmer hat bisher nicht die beiden Siedlungen der Stadt Santa Ursula übergeben, so gilt die Gegend immer noch als privat, so dass das Ayuntamiento dort eigentlich gar nicht tätig werden müsste.

So gibt es Probleme mit Vandalismus an städtischem Mobiliar, verdreckten, ungepflegten Seitenstreifen und Grünflächen, Diebstahl von Kabeln und Ratten, das Ayuntamiento war aber immerhin bei der Beleuchtung aktiv, zumindest im alten Bereich von La Quinta, vor gut 30 erbaut, in dem zusammen mit dem neuen Bereich, den die Krise kalt erwischt hat, 1573 Personen leben, fast so viel wie in Vilaflor.

Laut der ehemaligen Bürgermeistern von der PP, Milagros Perez, ist die Situation verzwickt, sie wirft der der regierenden Partei AISU und ihrem Bürgermeister Juan Acosta taktisches Geplänkel vor. So hätte sie seinerzeit in vier Jahren nicht mehr erreichen können als die AISU in dreißig Jahren.

Zumindest gab es Erfolge bei der Beleuchtung der Straßen und beim Klärwerk im neuen Teil der Siedlung, welches aber immer noch nicht legalisiert ist.

Mit dem Promotor der Anlage sei wohl nichts zu erreichen, die Kosten seien immens hoch.

Der aktuelle Bürgermeister sieht die Lage nicht so schwarz, er hofft auf baldige Einigung mit dem Bauträger, der seinen Verpflichtungen nachkommen müsse.
Allerdings hätte sich da aufgrund einer Adressänderung Verzögerungen ergeben, er bleibt aber optimistisch, es während seines Mandates zu schaffen.

Er sieht aber ein, dass die Situation für die Anwohner unhaltbar ist.

http://eldia.es/norte/2016-02-01/3-Q...-problemas.htm