Die Eingliederung einer Drahtseil- oder Zahnradbahn, um San Juan de Reparo und den Ortskern von Garachico zu verbinden, mit einer Kabine für 35 Passagiere, war ein Projekt des ehemaligen Bürgermeisters Ramon Miranda, welches nie realisiert wurde.
Nun soll aber Garachico in Kürze mit diesem Transportmittel ausgestattet werden.
Dies wurde nun gestern im Boletín Oficial de la Provincia (BOP) veröffentlicht, die Lizenz für den Investor wird für drei Jahre Gültigkeit haben, sobald die Ausschreibung Erfolg hatte.
Die monatliche Lizenzgebühr wurde auf 500 Euro festgelegt.
Da es sich nur im eine kleine Bahn handelt, wird die Bausubstanz von Garachico nicht in Mitleidenschaft gezogen, dennoch kommt auf den Lizenznehmer auch noch eine nicht unbeträchtliche Investition, um die Trasse anzulegen.
Ein Halt ist auch bei den Plantagen in San Pedro geplant, so der Bürgermeister José Heriberto González, in Zusammenarbeit mit interessierten Firmen sollen auch etliche andere Stopps angelegt werden, wo die Fahrgäste Fotos machen und die Aussicht genießen können.
Laut José Heriberto González wird die Bahn gut drei Monate nach Lizenzvergabe in Betrieb gehen können und zur Attraktivität der Gemeinde beitragen.
Die jetzt schon existierenden Pferdegespanne, seit vier Jahren von der Hafenmole aus im Einsatz, wurden laut Bürgermeister sehr gut angenommen von den Besuchern Garachicos, das gleiche Resultat erhofft man sich nun auch von der Bahn.
http://www.diariodeavisos.com/2016/0...-hasta-cumbre/
Drahtseil- oder Zahnradbahn für Garachico
Einklappen
Ankündigung
Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
X
Drahtseil- oder Zahnradbahn für Garachico
Einklappen
Liebe Grüße Tarajal
In allen Orten mit großen Höhenunterschieden wird die Seilbahn das Transportmittel der Zukunft sein: einfach und schnell zu realisieren, leistungsfähig, umweltfreundlich.
Dabei geht es nicht um die Bedeutung für den Tourismus, sondern um die Beförderung der dort lebenden Bevölkerung.
Einige so genannte "Entwicklungsländer" sind schon längst darauf gekommen, Beispiele:
Und das alles ganz ohne Touristen.
Ich wage allerdings auch die verwegene Behauptung, dass Garachico wohl nicht das nötige Verkehrsaufkommen für so ein Projekt haben wird.