Auf den Kanarischen Inseln sterben 7x mehr Personen an Diabetes als in Madrid, so eine Studie in den Autonomie-Gebieten.
So sterben auf den Kanaren 385/1 Millionen Einwohner, in Madrid dagegen nur 174/3 Millionen Einwohner.
Professor Antonio Cabrera, Leiter der Medicina Preventiva y Salud Pública der ULL, sagte gegenüber der Nachrichtenagentur EFE, dass ihm kein anderer Fall bekannt sei, bei den die Sterberaten bei gleicher Krankheit so weit auseinanderliegen.
Die Daten stammen aus der Studie DARIOS, welche die Sterblichkeit von 1981 bis 2011 untersuchte sowie 28887 Patienten in Andalusien, den Balearen, den Kanaren, Castilla-La Manche, Castilla y Leon, Katalonien, Extremadura, Madrid, Murcia und Navarra untersuchte.
Die Studie wurde in der Zeitschrift Diabetes Research and Clinical Practice veröffentlicht, dem Offiziellen Blatt der Internationalen Diabetes Federation.
Laut Cabrera gibt es auch bei der Sterblichkeit der Frauen "unerhörte" Zahlen.
So lag deren Quote in den Achtzigern auf den Kanaren 20% höher als zum Beispiel in Andalusien, heute sei sie 400% höher.
Allgemein ging die Quote aber im 20. Jahrhundert in Spanien zurück, aber im 21. Jahrhundert erreichte uns "die Welle des Übergewichts", so Cabrera, vielleicht auch, weil es eine genetische Veranlagung bei den Canarios für Diabetes geben könnte, und die Welle des Übergewichts hätte den Kanaren "den Rest gegeben"
Es sei auffällig, dass die Sterblichkeit von Frauen durch Diabetes in Spanien seit 2000 zurückgegangen sei, auf den Kanaren aber stagniere, bei den Männer sieht es noch schlechter aus, so lag sie 1980 140% höher als die der Männer in Madrid, sie multiplizierte sich um 6,6 auf 600%, während die der Frauen nun 8x höher liegt als die der Frauen in Madrid.
http://eldia.es/canarias/2015-12-02/...las-Madrid.htm
7x mehr Diabetes-Tote auf den Kanaren als in Madrid
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Im Fernsehen, zumindest in Deutschland, gibt es fast unentwegt Kochsendungen. Vermutlich sind die Koch Sendungen für Leute die nicht kochen. So etwas wie Sex Filme.
Dann nehme ich das mit den Kosten zurück.
Bleibt noch der Faktor Zeit und sicher auch die entsprechende Aufklärung/Erziehung in Sachen gesundes Essen.
Es gibt mittlerweile viele Kochbücher und zig Webseiten mit Rezepten, wie man sich sehr preiswert gesund ernähren kann
Dazu muss man sich aber auch die Zeit nehmen, den Willen haben und die Einstellung das auch machen zu wollen. Skurilerweise genau jene Dinge, die diese Leute auch davon abhält sich weiterzubilden und vernünftig bezahlte Jobs zu finden!!
Da geht alles vor: Smartphone, Fernsehen, Internetforen usw. usw.
Und nur mal zur Info für jene die meinen Arbeitslose speziell in Deutschland wären finanziell ja so schlecht gestellt und könnten sich überhaupt nicht vernünftig ernähren: In Ländern wie Norwegen, Finnland, Dänemark oder Schweden sind die finanziellen Leistungen für Arbeitslose sowohl vergleichbar ALGI als auch ALGII kaufkraftbereinigt teilweise viel niedriger als in Deutschland. Die Menschen in diesen Ländern ernähren sich trotzdem gesünder