Das Teilstück des Autobahnrings im Süden mit einer Länge von 6,5 Km und dem Viadukt über den Barranco de Erques ist kurz davor die letzten Hürden der Freigabe zu nehmen.

Der technische Direktor der Arbeiten, Jose Maria Riera, betonte gestern gegenüber der DA, dass in der ersten Dezemberwoche die Tragfähigkeit der 110m langen Brücke mit vollbeladenen LKW getestet wird und danach die Brücke wohl freigegeben werden kann.

Vorher durften schon Journalisten mit einem Bus über die Brücke fahren, ein Highlight, so Ministerin für öffentliche Arbeiten und Transport, Ornella Chacon.

Die Arbeiten, unter besonderer Berücksichtigung auf Umweltschutz, so Chacon, lassen sie stolz sein, Ministerin für diese Art von Arbeiten zu sein.

Wann genau im Dezember das Teilstück freigegeben werden soll, steht aber noch nicht fest.

Der Direktor des Fomento im Cabildo von Teneriffa, Miguel Becerra betonte, dass das Versprechen von ihm und der Ministerin, das Teilstück noch in diesem Jahr freizugeben, wohl eingehalten werden kann, noch ist einiges zum Beispiel an der Zufahrt zu Fonsalia zu erledigen, aber das Projekt geht nun so langsam in seine Endphase.

So auch die Meinung von Bürgermeister von Guia de Isora, der zu bedenken gab, dass trotz der Krise und finanziellen Schwierigkeiten (Streichung von 600 Millionen Euro der Spanischen Regierung für Straßenbaumaßnahmen auf den Kanaren) die Arbeiten in gutem Rhythmus weitergeführt werden.

Auch soll noch eine Lösung über die einspurige Strecke Richtung Santiago del Teide gefunden werden, welche nun vor allem wegen der langsam fahrenden LKW schon im Vorfeld für reichlich Unmut gesorgt hat.

http://www.diariodeavisos.com/2015/1...-tres-semanas/