Große Teile vom Hafen von Las Palmas, der Las Canteras Strand und die ganze Küstenlinie von Santa Cruz oder die Dünen von Maspalomas und Corralejos könnten im Jahr 2100 unter Wasser liegen, wenn die globale Temperatur bis dahin um 4 Grad steigt.
Die wissenschaftliche Zeitschrift Proceedings der Nationalen Akademie der Wissenschaften der USA hat nun eine Studie veröffentlicht, wie es 2100 in der Welt aussehen könnte, wenn die Erderwärmung nicht aufgehalten wird.
In den gefährdeten Zonen leben gut 130 Millionen Menschen
Die Studie legt den Schwerpunkt auf große Städte wie Bombay, Washington oder Shangai, welche dann fast vollständig vom Wasser überflutet werden könnten.
Auf der Webseite
http://choices.climatecentral.org/#1...io-b=warming-4
kann man eine Weltkarte durchforsten mit den Auswirkungen von zwei Szenarien, Anstieg der Temperatur um 1,5 Grad oder Anstieg um 4 Grad.
Im ersten Fall gehen die Studien von einem Anstieg des Meeresspiegels um 4,7m aus, bei einer Erwärmung um vier Grad sogar von einem Anstieg um 8,9m.
Der Leiter der Gruppe Climate Central und Verantwortliche der Studie, Ben Strauss, erklärte, dass selbst bei einem Anstieg von "nur" 2 Grad auf Dauer große Küstengebiete einer existentiellen Gefahr ausgesetzt sind.
Davon wären gut 130 Millionen Einwohner von küstennahen Gebieten betroffen.
Bei einem Anstieg um vier Grad spricht die Studie von 760 Millionen Betroffenen.
Am meisten treffen würde es China mit 64 Millionen Einwohnern in gefährdeten Gebieten, es folgt Indien, Bangladesh, Vietnam, Indonesien, Japan, die USA und Brasilien.
Die Studie wurde nun, nur drei Wochen vor dem Klimagipfel in Paris veröffentlicht, wo Klimaziele verhandelt werden sollen.
http://www.diariodeavisos.com/2015/1...miento-global/
Die Karte lässt sich auch für deutsche Gebiete wie Hamburg, Bremen usw, nutzen, Land unter......
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Wenn man Klimapolitik ablehnt sollte man es aus den richtigen Gründen tun.
Das CO2 ein Problem ist, ist ziemlich sicher bewiesen. Was irgendwer angeblich falsch vor 20 Jahren behauptet hat, ist kein Gegenargument. Was gerne verschwiegen wird, ist das es nach dem was man heute weiß sehr langsam geht. Bis Grönland wegschmilzt (7m) dauert es mindestens so 500 Jahre.