Der spanische Staat, einer der vier Administrationen, welche zum Consorcio Urbanístico para la Rehabilitación del Puerto de la Cruz gehören, hat nun vom Ayuntamiento die Rückzahlung von 1,5 Millionen Euro gefordert, weil das Ayuntamiento nicht nachweisen kann, was mit der Summe, die bis zum 21. Dezember 2013 hätte investiert werden müssen, passiert ist.
So lautet die Information der Anwaltschaft des Staates.

Der Inselbeauftragte für den Tourismus, Alberto Bernabe, hat diesbezüglich seine Besorgnis über das Verhalten des Staates geäußert, damit würde das Interesse der Stadt gravierend gefährdet werden.

Er verstehe nicht, dass der Staat die Vorhaben von Puerto de La Cruz immer unterstützt und bisher keinerlei gegenteiliges Verhalten gezeigt hätte.

Wenn sich der Staat nun aus den Plänen zurückziehen würde, wäre das Ayuntamiento bereit, vors Gericht zu ziehen., so Bernabe.

Wozu diene denn die Integration des Staates in die Planung, wenn nun auf einmal das gesamte Geld wieder zurückgefordert werden würde?

Auch hätte der Staat bisher seine finanzielle Beteiligung für das vergangene Jahr nicht geleistet und würde laut den bestehenden Vereinbarungen für das kommenden Jahr sogar 500000 Euro bereitstellen.
Wenn die Vereinbarungen Bestand hätten, so Bernabe, müsse der Staat dies auch zeigen.

In der kommenden Woche will man nun eine Schriftliche Eingabe an der Staat machen und dann, gemäß der Antwort, handeln.

Auch der ehemaligen Stadtrat für Urbanismo von Puerto, Sebastián Ledesma, ist der Meinung, dass das Geld nicht zurückgezahlt werden muss, weil es sich dabei nicht um eine Subvention handelt, sondern um einen Teil der Vereinbarungen und dieses Geld nicht fristgemäß investiert werden konnte.

http://eldia.es/tenerife/2015-10-25/...a-millones.htm