Der Süden von TF ist eine Gebiet der Gelegenheiten und so verwundert es nicht, dass immer mehr Personen diese Gegend als ihren Wohnort auswählen, um das zu erreichen, was sie in ihrem Herkunftsland nicht verwirklichen konnten.
Dies geht aus den Zahlen des Kanarischen Statistischen Instituts hervor, dem Instituto Canario de Estadística (Istac).
Die Zahlen belegen, dass in den letzten 10 Jahren die Anzahl der ausländischen Residenten in den Süd-Gemeinden um 51% zugenommen hat, 66% davon verteilten sich auf Arona und Adeje, die damit mit weitem Abstand führen und 50749 Neu-Residenten zählten, danach folgen Granadilla mit 9400 und San Miguel mit 4400.
In Zahlen gesehen stieg die Zahl der ausländischen Residenten vom Jahr 2004 mit 50524 auf 76791 im Jahr 2014.
Die meisten Neuzugänge gab es aus der EU mit 48047 Personen, gefolgt von den Südamerikanern mit 16059.
Aber nicht alle Gemeinden verzeichneten Zuwächse, so nahm die Anzahl der ausländischen Residenten in Santiago del Teide um 787 Einwohner ab, ebenso in Vilaflor mit 47 Einwohnerrückgang.
Auch bei der Herkunft der Residenten gab es Abweichungen, so gab es in Candelaria 271 mehr Zuwanderer aus Südamerika als aus der EU, dies war ebenso in Güimar der Fall mit 74 Personen mehr.
Bei den EU Staaten stammen die meisten Residenten aus England, gefolgt von Italien und Deutschland.
Im Vergleich wurden in Arona 11414 mehr Residenten als vor 10 Jahren gezählt, in Adeje (+9.591), Granadilla (+2.928), San Miguel (+1.419), Guía de Isora (+1.024), Candelaria (+377), Arico (+217), Güímar (+116), Arafo (+15), Vilaflor (-47) y Santiago del Teide (-787).
http://www.diariodeavisos.com/2015/1...51-en-10-anos/
51% mehr Ausländer im Süden von TF innerhalb der letzten 10 Jahre
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51% mehr Ausländer im Süden von TF innerhalb der letzten 10 Jahre
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Noch besser: "Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich". Achined meldet, das Thema Flüchtlinge auf Teneriffa in diesem Forum, ist geschlossen oder entfernt worden. Im Thema "Füchtlingwelle" und "hier" tummelt sich die AfD. Dazu begreifen viele nicht, dass "besorgte Bürger" eine Pegida-Position ist.
Dabei ist die Statistik wirklich wichtig. Granadilla mit seinem geringeren Zuwachs in den letzten 10 Jahren, im Vergleich mit Adeje & Arona, zeigt Realitäten der gesamten Wanderungs-Diskussion.
San Isidro war, wegen der Nähe zum Flughafen, so etwas wie das Frankfurter Bahnhofsviertel (Günstige Mieten, Verkehrsanbindung, Arbeit). Ein hoher Anteil Südamerikaner mit Touristenvisum. Wegen der Krise seit 2008, sind viele weiter oder zurück gewandert. Man kann die Entspannung an den Schulen sehen.
Nachdem mein eigentlich geplantes Engineering-Projekt hier vor einigen Jahren der Bürokratie zum Opfer gefallen ist, hab ich umgesattelt auf Deutschunterricht und Unterstützung von Auswanderern in Richtung D. Es ist Spaniern nur relativ schwer zu vermitteln, dass aktuell Hunderttausenden an außereuropäischen Deutschland-Zuwanderern alle mögliche Hilfe zuteil wird, während die südeuropäischen Nachbarn, wollen sie denn in D arbeiten, im wesentlichen auf sich alleine gestellt sind.
Mir sind diese aktuellen Entwicklungen sehr suspekt. Chaos und Zoff sind vorprogrammiert, die europäische Idee ist kaum noch einen Heller wert.
JEDER "Nicht-EU`ler" wird strengstens überprüft...bei der Einreise nach D!
Jeder...???