Die Landwirte von Teneriffa haben in den letzten Jahren nach Wegen gesucht, ihren Anbau auszuweiten.
Abseits von Bananen, Tomaten und Kartoffeln, aufgrund des Klimas die Standbeine der Landwirtschaft von Teneriffa, wurde auch der Olive Beachtung geschenkt, deren Öl nun Abnehmer findet auf der Insel.
Abgesehen davon, dass es auf Teneriffa im 19. Jahrhundert schon Berichte über den Anbau von Olivenbäumen gab, wurde mit dem kommerziellen Anbau erst 2005 angefangen, so ein Bericht des Cabildos.
Die ersten Plantagen wurden in Arico angelegt, nach ersten guten Ernten wurden die Flächen ausgedehnt, anfänglich zusammen mit Weinstöcken, inzwischen aber auch als separater Anbau.
Die Gesamtfläche der Olivenbäume beträgt 38ha, die Ernte beträgt gut 60000Kg Oliven, die allesamt zu Öl verarbeitet werden, eine Vermarktung für Oliven selbst gibt es nicht.
Der Minister für Landwirtschaft, Viehzucht und Fischerei von Teneriffa, Jesus Morales, betonte das Wachstum bei den Oliven in den letzten Jahren.
Die Verbände hätten gute Unterstützung geleistet, man plant weitere Aktionen und Weiterbildungen wie für den Schnitt der Bäume bis hin zur Verkostung des Öls.
Olivenöl ist ein Nischenprodukt, welches von der lokalen Gastronomie gut angenommen wird, so Morales, die Kanarischenn Köche nehmen es und verlangen mehr.
Der Großteil des Anbaus findet im Südosten der Insel, aber auch vereinzelt in La Orotava
Er bezeichnet die Oliven als Zusatz zu bestehenden Anbauten, nicht als Konkurrenz zu den traditionellen.
Auf TF gibt es sieben Ölmühlen, von denen drei verschieden Qualitätsstufen an Olivenöl kommen, der Vertrieb bleibt auf der Insel, die höchste Qualität kostet pro Flasche gut 18 Euro.
Mit der geplanten Weiterbildung der Landwirte, wie bei der Bewässerung, dem Baumschnitt, der Düngung usw. soll verhindert werden, dass die Anbauflächen im Stich gelassen werden, wie schon in anderen Fällen geschehen.
In Candelaria bei Araya gibt es eine Beispielanpflanzung mit mehreren Sorten Bäumen geben, wichtig für die Zukunft des Sektors.
Auch soll das Öl in die Marke "Tenerife Rural" übernommen werden, um so eine Herkunftsgarantie zu schaffen.
http://www.diariodeavisos.com/2015/0...e-in-tenerife/
Bei Facebook unter https://www.facebook.com/CumbresDeAbona?fref=nf sind sie vertreten.
Dort- linker Hand, ist ein netter spanischer Laden, mit 1 Bank und 1 Tisch draussen. Der verkauft fast nur Insel-Produkte. Man kann dort auch kleine Tapas und Wein kosten. Dort habe ich mal das Oel gekauft, ca. 7 Euro eine mittlere Flasche. Mir war es ein wenig zu schwer. Aber es riecht wunderbar.
da will ich mal für die kanarischen Ölbauern hoffen daß die gastronomie wirklich nach mehr kanar. olivenöl verlangt, bei den weinen tut sie es auf jeden fall nicht. es wird lieber der günstige festlandwein als der hiesige verkauft obwohl der unterschied nur aus 2-3? EP und nicht 15,-- wie beim öl besteht.