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Ein Bewohner von Fasnia wurde wegen des Anbau von Marihuanapflanzen festgenommen, nachdem Beamte auf seiner Finca bei Los Cazadores nahe bei der Siedlung Sabina Alta in der Gemeinde Fasnia 255 Pflanzen gefunden hatten.
Auf der Finca wurden zudem hochprofessionelle Gerätschaften zu Kultivierung und Weiterverarbeitung der Pflanzen gefunden.
Beamten war der 46 Jahre alte Mann aufgefallen, weil er jeden Tag mehrfach zu der Finca fuhr, ohne dass ersichtlich war, was er da eigentlich betreibt. Nach der Beantragung eines Durchsuchungsbefehls fanden die Beamten dann bei der Überprüfung die 255 Pflanzen vor, zwischen 80cm und 220cm groß
http://www.laopinion.es/sucesos/2015...na/626668.html
Und die Cannabis Social Clubs bewegen sich in einer absoluten Grauzone, d.h. es gibt dafür keine Rechts- und Planungssicherheit
zum einen besonders interessant finde, inwieweit dies funktioniert:
"Private Gespräche ermöglichen es den Vereinen, problematische Konsummuster ihrer Mitglieder zu erkennen und gegenwirken zu können." aus Verhaltenscodex Hanfanbauvereine
zum anderen erwarten würde, dass hierdurch (und mit dem toleriertem Anbau für den Eigenbedarf) der kriminelle Markt mit seinen Nachteilen, insbesondere dem Verkauf an Minderjährige - denen der Konsum besonders schaden kann - , ausgetrocknet wird. Deswegen finde ich solche Meldungen wie die eingangs gepostete bemerkenswert.
Immerhin scheint Spanien da eine bessere Lösung für das Problem zu praktizieren als die BRD (um wieder in den Forumskontext zurückzukehren).