Der Las Teresitas-Strand von Santa Cruz war schon immer ein Objekt der Polemik, sei es wegen des mamotreto oder wegen der Kämpfe der Besucher, sich Gehör zu verschaffen, was besser werden könnte.

Im September des vergangenen Jahres wurde deshalb auf der Webseite laplayaquequeremos.com nachgefragt, was fehlt und was besser werden soll.

Seitdem hat sich aber auch einiges verändert, einiges zum besseren, einiges zum schlechteren, oder, wie Sofia Pavesio, Besitzerin des Kiosk Lucas anmerkt, eine Art von Pantomimen-Theater, um uns zum Schweigen zu bringen, weit entfernt von wirklichen Verbesserungen.

Der Strand ist eine der meist besuchten Ecken von Santa Cruz, der einzige Strand, gut erreichbar von der Stadt, besucht von Personen jeden Alters und von überall her, sogar von anderen Inseln.
Ein Strand, wo man einen ruhigen Tag am Meer verbringt, ein Bier trinkt an den Kiosken.
Wie vom Ayuntamiento propagiert, mit Toiletten, in denen sogar Seife zu finden ist in den Waschbecken, mit Umkleidekabinen und mit Duschen.

Weiter rein dann auch Liegen und Sonnenschirme, die jeden Abend eingesammelt werden.


Viele Befragte sind der Meinung, dass es nicht an Infrastruktur fehlt, sondern an deren Instandhaltung.
So wird die Sauberkeit der Toiletten als inakzeptabel bezeichnet, manchmal sind sie sogar überflutet, die Duschen dreckig und das Holz dort mit Pilzen "verschönert".
Andere Besucher meinen, man solle sich ein Beispiel an anderen Stränden nehmen, wo ein symbolischer Betrag bezahlt werden muss, zum Beispiel bei Benutzung der Toiletten, die dann aber auch picobello sauber sind.


Andere Benutzer beklagen aber auch tiefergreifenden Mängel wie die Abwasserentsorgung oder das Entfernen der Plattformen auf dem Wasser, angeblich aus Sicherheitsgründen, letzteres wird als Torheit bezeichnet.

Laut Yolanda Torres, Nichte des Besitzers des Kiosk Carmelo, wird alles schlechter, mit viel weniger Geld als bisher könnte man eigentlich viel mehr erreichen.

Auch die Sickergruben sind ihr ein Dorn im Auge, wenn sie nicht jeden Montag und Freitag von einem Tankwagen geleert werden würden, käme es bei dem kleinsten Regen zu Überflutungen, das Abwassersystem sei überlastet.

Neue und bessere Installationen, Beleuchtung für die Kioske, ein beleuchteter Weg, um auch abends dort spazieren zu gehen, wieder Plattformen auf dem Wasser, Duschen, Toiletten am Anfang aller Zugänge, Renovierung der Kioske, verbesserte Sauberkeit über den ganzen Tag, neue Liegen und Sonnenschirme sind einige der Wünschen, die von den Besuchern geäußert wurden.

Es werden keine riesige Arbeiten gefordert, aber dass das vorhandene dem Anspruch genügen sollte, die dem Strand der Hauptstadt zustehen würde.


http://www.laopinion.es/tenerife/201...as/622548.html