Die Vereinigung Asociación Canaria Plataforma contra el Maltrato Animal (PMA) hat das Ayuntamiento von Vilaflor davon in Kenntnis gesetzt, dass eine Gruppe von Urlaubern bei ihnen den schlechten Zustand einiger Hunde auf einem Grundstück in der Gemeinde zur Anzeige gebracht hat und die Zustände dort auch fotografisch festgehalten hat.

Die Hunde werden auf dem Grundstück ohne Schatten an kurzen Ketten gehalten, außerdem scheint es an Fressen und Wasser zu fehlen.

Die Antwort darauf war bisher lediglich, dass der Umgang mit Hunden in der Gemeinde generelle Gültigkeit hat.

Die Organisation drängt nun auf ein sofortiges Treffen mit dem Ayuntamiento, zumal sich nun im heißen Monat August der Zustand der Tiere dramatisch verschlechtern könnte.

Die Gemeinde will "im Rahmen ihrer Möglichkeiten" tätig werden.


Auch in anderen Gegenden wurden Tiermisshandlungen gemeldet, so entdeckte ein Fincabesitzer in der Straße Domingo Guillermo in La Zarza (Fasnia) einen erhängten Hund in einem Wassertank.

Am vergangenen Sonntag, pünktlich zu Beginn der Jagd, wurden zwei Podencos durch Gift getötet, ein ebenfalls betroffener dritter Hund konnte gerettet werden.
Die Vorfälle werden von der Guardia Civil untersucht.

http://www.eldia.es/2015-08-06/sur/sur6.htm