Die Vereinigung Asociación Vigía de los Derechos Públicos y Privados hat eine Initiative gestartet, um Unterschriften zu sammeln, damit Gästen des Lago Martianez in Puerto de La Cruz nach einmaligem Bezahlen erlaubt wird, den Komplex zu verlassen und später wieder zurückzukommen, ohne den Eintrittspreis erneut bezahlen zu müssen, wie es momentan der Fall ist.
Im Moment haben schon 200 Besucher die Petition unterschrieben, um die bisherige Regelung, von der ehemaligen Bürgermeisterin Sandra Rodriguez beschlossen und vom aktuellen Bürgermeister Lope Afonso übernommen, zu kippen.
Die Vereinigung lehnt die jetzige Regelung aus drei Gründen ab:
-Sie richtet sich gegen die Besucher, die den Komplex nur kurz verlassen wollen, wenn sie die Anlage mit Freunden oder Familie aufsuchen und dann doppelt bezahlen müssen, zumal der Preis für Nichtresidente "skandalös" erhöht wurde.
-Es schadet den Bars und Gaststätten in der Umgebung, zumal bekannt ist, dass der Service der Bars im Lago zu wünschen übrig lässt.
-Die Regelung schadet den Touristen, die den Lago besuchen und zwischendurch mal einen Bummel durch Puerto machen wollen.
Die Vereinigung sieht damit die Rechte der Besucher beschnitten, weil die Regelung einseitig die Betreiber der Cafes im Lago bevorteilen würde.
Schon am 13. Juli hatte die Vereinigung eine Anfrage erstellt für eine Erlaubnis, vor dem Eingang des Lagos einen Tisch aufzustellen, um Unterschriften zu sammeln. Dies wurde aber vom Bürgermeister nicht beantwortet.
Nun hat man die Subdelegación del Gobierno angeschrieben, um eine Kundgebung und eine Unterschriftenaktion genehmigen zu lassen.
Der Bürgermeister begründet seine Ablehnung mit der besseren Kontrolle der Besucherzahlen und auch der Überprüfung der Umsätze der Lokale in der Anlage, auch wenn dem Ayuntamiento bewusst sei, dass der Service dort nicht optimal sei.
Zu den Eintrittspreisen gefragt, betonte der Bürgermeister, dass der Preis im Lago sehr niedrig sei im Vergleich zu ähnlichen Komplexen.
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