Wieder ein Jahr mit Zweifel, dass der Strand von Martianez in Puerto de La Cruz instand gesetzt werden kann, weil im staatlichen Haushaltsplan keine Mittel für diese Maßnahmen auftauchen.
Allerdings betont der Bürgermeister Jose Afonso, dass die Finanzierung gesichert sei, weil es üblich sei, dass Maßnahmen unter der Schirmherrschaft der Küstenverwaltung nicht detailliert aufgeführt werden.
Außerdem hat der Vizedirektor für Nachhaltigkeit der Küstenbehörde, Angel Mu?oz, das Versprechen der Regierung, sich an der Finanzierung zu beteiligen, bestätigt.
Die Kosten für die Arbeiten sollen bei gut 5 Millionen Euro liegen.
Im Mai 2014 hatte die Regierung versprochen, 3,1 Millionen Euro beizusteuern an dem Projekt, welches schon im Jahr 2006 in Angriff genommen wurde.
Damals hatte der damalige Bürgermeister Marcos Brito eine Vereinbarung mit der Zentralregierung getroffen über die Finanzierung, die aber nie zur Unterschrift vorgelegt wurde.
Dann gab es Verzögerungen, weil es vom Wasseramt kein grünes Licht gab über den Einfluss des Barrancos, der dort am Strand mündet.
Auch musste noch eine Lösung für die Abwasser-Pumpanlage, die sich dort am Strand befindet.
Die nun angestrebten Vereinbarung soll nach den Sommerferien unterzeichnet werden.
Die Arbeiten gehören zu den umfassenden Renovierungsarbeiten in der Stadt, die auch die San Telmo Promenade betreffen und das Schwimmbad.
Laut Carlos Alonso hätten die Arbeiten für die Küstenbehörde höchste Priorität.
Der Stadtrat für Städtebau, Juan Carlos Marrero, zweifelt nicht daran, dass alles seinen geplanten Weg geht, zumal der Bürgermeister bei seinen Gesprächen in Madrid erfolgreich gewesen wäre und man davon ausgeht, dass bei Baubeginn auch der Staat seinen Beitrag leisten wird.
http://www.diariodeavisos.com/2015/0...rtida-estatal/