Besucher des Strandes von San Marcos in Icod de Los Vinos müssen zur Zeit zusammenrücken, mitten in der Hochsaison werden am Strand Reparaturarbeiten durchgeführt, Teile des Strandes sind abgesperrt, Bagger fahren an den Sonnenanbetern vorbei, im Wasser Zementschlieren.
Fast die Hälfte des Strandes ist abgesperrt, trotzdem ignorieren Besucher diese Absperrungen, um mehr Platz zu haben.
Grund für die Arbeiten sind Reparaturen an der Mauer der Mole, die mit dem Hinweis "Dringlich" nun auch im August weitergehen.
Vielen ist das Treiben dort nicht gerade erholungsfördernd und man packt die Handtücher wieder ein und verschwindet.
Diejenigen, die bleiben, wie Sergio Baez, sind der Meinung, dass das wohl mit Absicht passiert, man hätte sich den tollsten Monat für solche Arbeiten ausgesucht.
Die Küstenverwaltung ist schon seit einem Monat mit den Arbeiten in San Marcos beschäftigt.
Für viele Anwohner erscheinen die Arbeiten durchaus notwendig, es sei aber eine schlechte Planung, gerade dann die Mauern mit Zement aufzufüllen, wenn der Strand voll mit Besuchern ist.
Viele Besucher, die nicht vor Ort wohnen oder die Touristen flüchten deshalb.
Der größte Kritikpunkt ist der Anblick, der sich den Besuchern bietet, dort, wo mit Zement gearbeitet wird, Schlieren im Wasser, alles sieht verschmutzt aus.
Costas hätte sich auch nicht an Versprechen gehalten, mit den Bewohnern zu kommunizieren, so Santiago Gonzalez, ein weiterer Bewohner von Icod.
Auch gäbe es allem Anschein nach Änderungen im Projekt, war vorher die Rede vom Auffüllen der vorhandenen Mauer, ist nun eine dritte Mauer im Bau.
Laut der Anwohner befinde sich der Stand schon seit langem in einem schlechten Zustand bedingt durch Wettereinflüsse und Wellen im Winter.
Die Treppen haben Löcher, es gibt Niveauunterschiede und die Mauer ist sehr unsicher. Das alles laut der Anwohner schon seit einem Jahr.
Auch laut dem Rettungsschwimmer vor Ort, Juan José Pérez, ist der August nicht der geeignete Monat, dort Arbeiten durchzuführen, der Weg zum Wasser für die Badegäste ein Hindernislauf.
Vor allem für ältere Gäste oder Behinderte ein fast hoffnungsloses Unterfangen.
Pilar González Domínguez, eine 80-jährige aus Icod, die den Strand seit der Kindheit kennt, beklagt, wie sich der Strand in der Zeit verändert hat, war er vorher wesentlich größer, es gab sogar ein Schwimmbad und eine Pianobar, hat sich durch das Einwirken des Menschen der Strand verändert, man hätte viel Geld ausgegeben bei den Arbeiten dort, doch statt schöner sei der Strand immer schlechter geworden, weil die Arbeiten dafür gesorgt hätten, dass sich die Strömungen verändert haben und das Meer viel wegspült.
Bei anderen Bewohner stoßen die Arbeiten aber auch auf Verständnis, es wäre dringend notwendig, die Arbeiten durchzuführen, je eher man anfängt, desto schneller ist man fertig, so Jesus Cabrera.
http://www.laopinion.es/tenerife/201...to/621441.html
Strandarbeiten genau in den Zeiten >>> VOLLER Strand!
Straßenbauarbeiten genau in den Zeiten >>> (wieder) VOLLE Straßen! >>> auf allen Nicht-Autobahnen, d.h. wenn die KFZ-Berufs-Pendler alle aus den Ferien zurück sind!