Tweet
Eine 32 Jahre alte Russin ist gestern Ufernähe von Cueva Laya auf Gran Canaria von einem Windsurfbrett am Hals getroffen worden und erlitt dabei tödliche Verletzungen.
Die Frau war damit beschäftigt, Schalentiere im Wasser zu suchen, ohne visuelle Absicherung durch eine Boje, in einer Zone, die auch für Windsurfer zugelassen ist.
Der Vorfall ereignete sich gegen 14:45, alarmierte Rettungskräfte konnten nur noch den Tod der Frau bescheinigen, die eine stark blutende Verletzung am Hals aufwies.
http://eldia.es/sucesos/2015-07-20/2...an-Canaria.htm
Wenn ich mit einem Surfbrett rund 10m vorm Strand von GC mit 50 Sachen vorbeibrettere , liegt die Chance für ein Crash sicherlich höher als 1:1 MRD.
salu2
Hätte jeder Hobbysurfer das schnellste Material zur Verfügung, könnte dies genauso gut beherrschen wie die schnellsten Pro's und würde z.B. heute zu Urlaubszeiten in 15m Entfernung zu einem unbewachten Naturstrand Höchstgeschwindigkeiten ermitteln, wäre die Wahrscheinlichkeit für einen ähnlich schlimmen Unfall extrem hoch !!!
Es sind in den letzten 40Jahren sicher mehr als 1Milliarde mal Windsurfer in einem Bereich 15m Entfernung zu einem unbewachten Naturstrand gefahren.
Dabei gab es sicher schon mal kleinere und größere Unfälle.
Einen Unfall Windsurfer vs Schwimmer bei dem durch die hohe Aufprallgeschwindigkeit die Halsschlagader durchtrennt wurde ist ein totales Novum.
Aus dem Blickwinkel die Wiederholung eines solch schlimmen Unfalls: 1:1Millarde
In Pelzerhaken von einem Motorboot überfahren zu werden: die Wahrscheinlichkeit ist täglich gegeben, da muß man echt aufpassen.
Aus meiner Sicht haben 90% der Motorbootfahrer keine Ahnung, was sie da machen. Viele denken die Untiefentonne wäre eine Wasserstraßenmarkierung. Und Windsurfer hätten in dieser erdachten Wasserstraße nichts zu suchen. Es ist aber offnenes Gewässer, Windsurfer dürfen sich hier bewegen. Leider verringert hier kein Motorbootfahrer seine Geschwindigkeit angemessen oder hält größeren Abstand.
Sogesehen komm ich auf etwa 1:100.000